Bewertung:

Das Buch stellt eine Reihe von Theorien über alte amerikanische Zivilisationen vor, die vor allem auf Verbindungen zwischen indigenen Kulturen und verschiedenen Gruppen der Alten Welt hindeuten. Während einige Leser das Material aufschlussreich und fesselnd fanden, kritisierten andere den spekulativen Charakter, den Mangel an wissenschaftlicher Strenge und den Hintergrund des Autors und äußerten Bedenken hinsichtlich Glaubwürdigkeit und Genauigkeit.
Vorteile:⬤ Interessante und zum Nachdenken anregende Inhalte, die die Neugier auf präkolumbianische Zivilisationen wecken.
⬤ Ermutigt zu weiterer Forschung und Erkundung alter Kulturen.
⬤ Gut gegliedert und zugänglich für Akademiker und Nicht-Akademiker.
⬤ Bietet eine gute Beschreibung der archäologischen Stätten und kulturellen Verbindungen.
⬤ Ein fesselnder Erzählstil, der einigen Lesern Spaß gemacht hat.
⬤ Sehr spekulative Schlussfolgerungen mit wenig wissenschaftlichen Beweisen.
⬤ Den Behauptungen fehlt es an glaubwürdigen Beweisen und sie sind manchmal schlecht organisiert.
⬤ Der kontroverse Hintergrund des Autors gibt Anlass zu Bedenken hinsichtlich der Glaubwürdigkeit.
⬤ Einige Informationen sind irreführend oder ungenau in Bezug auf etablierte historische und archäologische Beweise.
⬤ Viele Leser hielten die Theorien für unplausibel und bemängelten das Fehlen von aussagekräftigem Bildmaterial zur Unterstützung der Erzählung.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Advanced Civilizations of Prehistoric America: The Lost Kingdoms of the Adena, Hopewell, Mississippians, and Anasazi
Die Untersuchung von vier großen Zivilisationen, die vor der Ankunft von Kolumbus in Nordamerika existierten, liefert Beweise für den anhaltenden Kontakt zwischen der Alten und der Neuen Welt.
- Beschreibt die kulturelle Pracht, die politische Macht und die unglaublich fortschrittliche Technologie dieser Vorläufer unserer modernen Zeit.
- Zeigt, dass die erste Zivilisation Nordamerikas, die Adena, von den alten Kelten aus Westeuropa ausgelöst wurde, und untersucht die Verbindungen zwischen den Hopewell-Hügelbauern und den prähistorischen japanischen Seefahrern.
Bevor Rom die klassische Welt beherrschte, standen glänzende Steinpyramiden inmitten rauchender Eisengießereien von der nordamerikanischen Atlantikküste bis zum Mississippi. Am Ostufer des Mississippi, gegenüber dem heutigen St. Louis, Missouri, blühte eine ummauerte Stadt auf, die bevölkerungsreicher war als London vor tausend Jahren und deren Pyramide - an ihrer Basis - größer war als die Große Pyramide in Ägypten. Im 12. Jahrhundert legten Wasserbauingenieure ein riesiges Bewässerungsnetz im amerikanischen Südwesten an, das sich von Phoenix, Arizona, bis zur kanadischen Grenze erstrecken würde, wenn man es aneinander reihen würde. Im gleichen Maßstab bauten sie einen fünf Meilen breiten Damm aus zehn Millionen Kubikmetern Gestein. Während Europa durch das finstere Mittelalter stolperte, breitete sich in der Wüste von New Mexico eine Metropole aus seltsam geformten, mehrstöckigen Überbauten aus, die präzise auf Sonne und Mond ausgerichtet waren.
Wer war für solch kolossale Leistungen verantwortlich? Woher kamen ihre geheimnisvollen Erbauer, und was wurde aus ihnen? Dies sind einige der Fragen, denen Frank Joseph in seiner Untersuchung der antiken Einflüsse auf unserem Kontinent nachgeht. Er zeigt, dass die moderne Zivilisation nicht die erste ist, die in Nordamerika entstand, sondern dass ihr vier Hochkulturen vorausgingen, die im Laufe der letzten dreitausend Jahre aufstiegen und wieder untergingen: die Adena, Hopewell, Mississippian und Anasazi-Hohokam. Wie sie zu ihrer Größe gelangten und warum sie so schnell wieder verschwanden, sind die faszinierenden Rätsel, die diese unkonventionelle Vorgeschichte unseres Landes, Advanced Civilizations of Prehistoric America, erforscht.