Bewertung:

High Moor von Graeme Reynolds ist ein fesselnder und unterhaltsamer Werwolf-Roman, der Horror mit einer charakterstarken Erzählung verbindet. Er spielt in den 1980er Jahren und folgt John Simpson und seinen Freunden, die in ihrer Heimatstadt mit der erschreckenden Realität der Werwölfe konfrontiert werden. Das Buch wird für seine detaillierte Charakterentwicklung, seine fesselnde Handlung und sein effektives Tempo gelobt, obwohl es grafische Gewalt und starke Sprache enthält, die vielleicht nicht alle Leser ansprechen. Das Ende lässt Raum für Fortsetzungen, was bei den Lesern gemischte Reaktionen hervorgerufen hat.
Vorteile:⬤ Spannende und gut entwickelte Charaktere
⬤ Fesselnde, rasante Handlung
⬤ Effektiver Einsatz des Schauplatzes der 1980er Jahre erzeugt Nostalgie
⬤ Einzigartige Interpretation der Werwolf-Überlieferung
⬤ Beschreibender Horror, der bei den Lesern gut ankommt
⬤ Gute Mischung aus Action, Dialog und emotionaler Tiefe.
⬤ Grafische Gewalt und Grausamkeiten könnten einige abschrecken
⬤ Häufige Flüche, die nicht jeden Geschmack treffen
⬤ Die fehlende Auflösung am Ende könnte Leser frustrieren, die eine vollständige Geschichte erwarten
⬤ Einige Wiederholungen in bestimmten Beschreibungen
⬤ Gemischte Gefühle über die Darstellung von britischem Slang und Flüchen.
(basierend auf 392 Leserbewertungen)
High Moor
Als John Simpson von einem bizarren Tierangriff in seiner alten Heimatstadt High Moor erfährt, weckt dies Erinnerungen an einen längst vergessenen Schrecken. John kennt die Wahrheit.
Ein Werwolf treibt wieder sein Unwesen in der Stadt, und in der nächsten Vollmondnacht wird das Morden wieder beginnen. Er sollte es wissen. Er hat 1986, im schlimmsten Jahr seines Lebens, einen Werwolfangriff überlebt.
Es ist 1986 und die Stadt ist in Angst und Schrecken versetzt, nachdem die verstümmelte Leiche eines kleinen Jungen im Wald gefunden wurde. Als Sergeant Steven Wilkinson mit Hilfe eines spezialisierten Jägers die Ermittlungen aufnimmt, wird ihm bald klar, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Tierangriff handelt. Werwölfe gibt es wirklich, und die Spur der Leichen hat gerade erst begonnen, und der junge John und seine Freunde sind mittendrin.
Zwanzig Jahre später kehrt John nach High Moor zurück. In den letzten Angriff war einer der Feinde aus seiner Kindheit verwickelt, aber es steckt mehr dahinter, als man auf den ersten Blick sieht. Die Folgen seiner vergangenen Taten, das Wiederauftauchen einer alten Flamme und ein sterbender Mann, der ihn entweder retten oder verdammen wird, sind noch das geringste seiner Probleme.
Die Vollmondnacht rückt näher und die Zeit läuft ab. Aber wie kann er einen Werwolf aufhalten, wenn er sich bei jedem Vollmond selbst in ein blutrünstiges Monster verwandelt?