Bewertung:

High Moor von Graeme Reynolds wird für seine fesselnde Handlung, seine gut entwickelten Charaktere und seine neue Interpretation des Werwolf-Genres vor der düsteren Kulisse des Englands der 1980er Jahre gelobt. Das Buch ist actionreich, voller Grausamkeiten und intensiver Momente, die den Leser in den Bann ziehen und ihn in Atem halten. Es gibt jedoch erhebliche Kritik an dem abrupten Ende und der fehlenden Auflösung, die nach Ansicht einiger Leser das Gesamterlebnis beeinträchtigt.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei den Jugendlichen in der Geschichte.
⬤ Fesselnde und actionreiche Handlung mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Realistische und lebendige Beschreibungen, vor allem von Blut und Werwolftransformationen.
⬤ Einzigartiger Schauplatz im England der 1980er Jahre verleiht der Geschichte Tiefe.
⬤ Behält die klassischen Horrorelemente bei und bringt gleichzeitig etwas Neues in das Werwolf-Genre.
⬤ Das Buch endet abrupt ohne befriedigende Auflösung und lässt den Leser frustriert zurück.
⬤ Übermäßiger Gebrauch von Schimpfwörtern, die nicht alle Leser ansprechen dürften.
⬤ Einige Charaktere weisen widerwärtige Züge auf, die nicht bei allen Lesern Anklang finden dürften.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die sich wiederholenden Beschreibungen von Gewalt ermüdend sein könnten.
(basierend auf 392 Leserbewertungen)
High Moor
Als John Simpson von einem bizarren Tierangriff in seiner alten Heimatstadt High Moor erfährt, weckt dies Erinnerungen an einen längst vergessenen Schrecken. John kennt die Wahrheit. Ein Werwolf treibt wieder sein Unwesen in der Stadt, und in der nächsten Vollmondnacht wird das Morden wieder beginnen. Er sollte es wissen. Er hat 1986, im schlimmsten Jahr seines Lebens, einen Werwolfangriff überlebt.
Die Folgen seines Handelns, das Wiederauftauchen einer alten Flamme und ein sterbender Mann, der ihn retten oder verdammen wird, sind jedoch das geringste seiner Probleme. Die Vollmondnacht steht vor der Tür, und die Zeit läuft ab.
Aber wie soll er einen Werwolf aufhalten, wenn jeder Vollmond ihn selbst in ein blutrünstiges Monster verwandelt?