Bewertung:

Das Buch „Wedding Band: A Love/Hate Story in Black and White“ von Alice Childress erforscht die Komplexität einer gemischtrassigen Beziehung in einer rassentrennenden Gesellschaft. Die Protagonistin Julia, eine schwarze Frau, wird sowohl von ihrer eigenen Gemeinschaft als auch von der Familie ihres weißen Liebhabers abgelehnt, was schließlich dazu führt, dass sie ihre Identität und ihre Gemeinschaft erkennt und akzeptiert. Die Erzählung spiegelt tiefgreifende Themen wie Liebe, Rassismus und den Kampf um Gleichberechtigung inmitten harter gesellschaftlicher Normen wider.
Vorteile:Das Stück wird für seine eindringliche Darstellung der Kämpfe zwischen den Rassen und seinen tiefgründigen sozialen Kommentar gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die realistische Darstellung des Lebens der Figuren, die verwickelte Handlung und die emotionale Tiefe, die den historischen Kontext von Rassismus und Sexismus wirksam einfängt. Der Schreibstil wird als liebevoll und anregend beschrieben und kommt bei denjenigen gut an, die mit den Themen vertraut sind.
Nachteile:Einige Kritiker haben angemerkt, dass das Stück aufgrund der sporadisch auftauchenden integrationistischen Themen nicht der traditionellen Definition eines „schwarzen Stücks“ entspricht. Außerdem könnten sich das Tempo und bestimmte Charakterentwicklungen für manche Leser ungeschickt oder überstürzt anfühlen, was das Gesamterlebnis beeinträchtigt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Wedding Band
Es ist der Sommer 1918: Es herrscht Krieg in Europa und ein kleinerer Krieg in South Carolina.
Julia ist eine afro-amerikanische Näherin. Herman ist ein weißer Mann, der ihr schon seit Jahren Gesellschaft leistet.
Während sich ihre wachsende Anziehungskraft zu einer Affäre entwickelt, müssen sie sich natürlich mit den Vorurteilen und dem Zorn der Unwissenheit im Amerika des frühen 20.