Bewertung:

Selling Hope von Kristin O'Donnell Tubb ist ein charmanter historischer Roman, der im Jahr 1910 spielt und die dreizehnjährige Hope McDaniel begleitet, wie sie sich in einer Varieté-Truppe zurechtfindet und inmitten der Panik um den Halleyschen Kometen einen Weg findet, Geld zu verdienen. Durch ihre clevere Erfindung von „Anti-Komet-Pillen“ verbindet die Geschichte Humor, Abenteuer und wirtschaftliche Lektionen mit lebendigen Charakteren, darunter ein fiktiver junger Buster Keaton.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung, die starke Charakterentwicklung und die historische Authentizität gelobt. Die Leser schätzen Hopes sympathische und abenteuerlustige Art, die lebendige Darstellung der Varieté-Ära und die nahtlose Integration von Humor und ergreifenden Momenten. Der Schreibstil wird als zügig und bezaubernd beschrieben und lässt den historischen Kontext lebendig werden. Die Themen Unternehmertum, Freundschaft und Hoffnung kommen sowohl bei jungen als auch bei erwachsenen Lesern gut an. Viele Rezensenten merken auch an, dass das Buch eine wertvolle pädagogische Ressource darstellt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser erwähnen, dass das Buch aufgrund seines Einbands eher junge Mädchen anspricht, was einige Jungen möglicherweise davon abhält, es zu lesen. In einigen Rezensionen wurden auch ethische Bedenken hinsichtlich Hopes Entscheidung geäußert, von den Ängsten der Öffentlichkeit während der Kometenhysterie zu profitieren, was darauf schließen lässt, dass dies ein Diskussionspunkt für die Leser sein könnte.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Selling Hope
Selling Hope ist ein einfallsreicher Roman für die Mittelstufe, in dem es um ein Mädchen geht, das ein normales Leben führen möchte und den Halleyschen Kometen als Fahrkarte aus dem Varieté sieht.
Es ist Mai 1910, und der Halleysche Komet soll die Erdatmosphäre durchqueren. Und die dreizehnjährige Hope McDaniels und ihr Vater sollen mit ihrer bunt zusammengewürfelten Varieté-Truppe durch ihre Heimatstadt Chicago ziehen.
Hope will raus aus dem Vaudeville und sehnt sich nach einem „normalen“ Leben - oder so normal, wie das Leben ohne ihre fünf Jahre zuvor verstorbene Mutter sein kann. Hope sieht eine Chance: Sie erfindet „Anti-Komet“-Pillen, um sie an die Kunden aus der Arbeiterklasse zu verkaufen, die verzweifelt nach Schutz suchen. Schon bald stößt sie zu einem anderen Mitglied der Truppe, dem jungen Buster Keaton, und die beiden beginnen, gutes Geld zu verdienen. Und gerade als Hope glaubt, alle Antworten zu kennen, muss sie sich entscheiden: Was ist Familie? Wo ist ihr Zuhause?
“ Ein) oft fesselnder, angenehm romantischer Streifzug durch eine faszinierende Zeit in Amerikas Unterhaltungsgeschichte.“ -- Kirkus Reviews.