Bewertung:

Hollow von Rhonda Parrish ist ein Jugendroman, der Elemente des übernatürlichen Horrors und tiefe persönliche Kämpfe miteinander verbindet. Die Geschichte dreht sich um die Teenagerin Morgan, die mit Verlust, Trauma und dem Druck der Highschool zu kämpfen hat, während sie eine verhexte Kamera entdeckt, die sich negativ auf die Menschen auswirkt, die sie fotografiert. Das Buch behandelt schwere Themen wie Trauer, Schuld und Selbstbestimmung, während es Momente des Grauens und der emotionalen Tiefe miteinander verbindet.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Tiefgründige Erforschung von persönlichen und nachvollziehbaren Themen wie Trauma, Verlust und Selbstermächtigung.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Morgan.
⬤ Überzeugende Mischung aus Horrorelementen und realen Problemen, die ein tiefes Leseerlebnis schaffen.
⬤ Die Leser schätzten den atmosphärischen und eindringlichen Schreibstil, der starke Emotionen hervorruft.
⬤ Langsamer Beginn und einige verwirrende Elemente in der Handlung könnten Leser abschrecken.
⬤ Abruptes Ende, das einige Leser mit dem Wunsch nach einer weiteren Auflösung zurücklässt.
⬤ Einige Fälle von erzwungener Sprache oder veraltetem Dialog.
⬤ Die paranormalen Elemente (wie die Kamera) werden nicht gründlich erklärt, so dass Fragen offen bleiben.
⬤ Enthält heikle Themen wie sexuelle Übergriffe, die für einige Leserinnen und Leser auslösend sein könnten.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Hollow
Ein Autounfall hat die Familie der sechzehnjährigen Morgan zerrüttet. Jetzt ist ihr Bruder tot, ihre Mutter in mehrfacher Hinsicht gelähmt, ihr Vater lebt auf der Arbeit, und ihre siebenjährige Schwester Amy versucht zu sehr, alles zu retten. Außerdem ist die Highschool eine ganz eigene Hölle, in der ihr Ex-Freund mit Vergnügen Gerüchte verbreitet, die ihren Ruf zerstören und ihr das Gefühl geben, eine Versagerin zu sein.
Als sie eine alte Kamera in einem gruseligen, verlassenen Krankenhaus findet, scheint sich ihr Glück endlich zu wenden. Und es ändert sich - vom Schlechten zum Schlimmeren. Denn natürlich ist es das. Jedes Mal, wenn Morgan einen ihrer Klassenkameraden fotografiert, werden diese zu verdorbenen Versionen ihrer selbst. Es ist, als ob die Kamera ihre Güte, ihr Wesen, stiehlt und sie aushöhlt.
Dann benutzt ihre Schwester die Kamera, um ein Selfie zu machen.
Egal, was es kostet, Morgan wird einen Weg finden, die Auswirkungen der verfluchten Kamera rückgängig zu machen und Amy zu retten, bevor ihre ohnehin schon zerrüttete Familie sich komplett selbst zerstört.