
Hearing and Doing: The Speeches in Acts and the Essence of Christianity
Beim Lesen der Heiligen Schrift begegnen wir nicht nur dem lebendigen Gott, sondern auch einer Einladung zu den Geheimnissen des Textes selbst. Wenn die Leserinnen und Leser sich durch den Boden des Textes graben, entdecken sie schließlich lebendiges Wasser - eine Quelle des Lebens. Die Reden der Apostelgeschichte bieten einen leicht zugänglichen Zugang zu diesem Leben und veranschaulichen auf beredte Weise, was Calvin die Summe des christlichen Glaubens nennt.
In Hearing and Doing lädt uns Christopher Holmes ein, die Reden von Paulus und Petrus zu genießen. Als ein Werk konstruktiver theologischer Exegese beschäftigt er sich mit Aquin und Calvin sowie mit einigen der wichtigsten Theologen unserer Zeit, insbesondere mit Rowan Williams und Katherine Sonderegger. Im Kern zielt Holmes darauf ab, uns zu den Reden selbst zu führen, damit wir von ihrer göttlichen Schönheit erfasst werden können. Gleichzeitig behandelt er die Lehre von Gott und der Kirche und formuliert etwas von dem, was die Reden uns in Bezug auf Gott und die Gestaltung des Lebens in Bezug auf Gott zu sagen auffordern.
Zusammenfassend argumentiert Holmes, dass die Reden einen Einblick in das Wesentliche des Glaubens geben und zu Ehrfurcht und Gehorsam gegenüber Gott anregen. Hearing and Doing unterwirft sich durch die Reden der göttlichen Anleitung und gibt die Früchte dieser Kontemplation mit Nuancen und Klarheit an den Leser weiter, indem es den Horizont des christlichen Glaubens in einer exegetisch aufgeladenen Weise entfaltet.