Bewertung:

Das Buch „Horizons of the Sacred“ bietet eine tiefgreifende und fesselnde Erforschung der Rolle der Chicanos/Chicanas bei der Gestaltung des US-Katholizismus und enthält eine Fülle von Informationen aus verschiedenen Disziplinen.
Vorteile:⬤ Toller Zustand des Buches, pünktlicher und sicherer Versand
⬤ vollgepackt mit interessanten Informationen
⬤ deckt historische, soziologische, anthropologische und theologische Aspekte ab
⬤ verbessert das Verständnis der Beiträge der Chicanos zum Katholizismus
⬤ sehr empfehlenswert für verschiedene Zielgruppen.
Es wurden keine potenziellen Nachteile des Buches gemeldet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Horizons of the Sacred: Mexican Traditions in U.S. Catholicism
Horizons of the Sacred erforscht die besondere Weltsicht, die dem Glauben und der gelebten Religion der in den Vereinigten Staaten lebenden Katholiken mexikanischer Abstammung zugrunde liegt. Religiöse Praktiken wie die Verehrung der Madonna von Guadalupe, die Feier des Tages der Toten, die Heiltradition des Curanderismo und Karfreitagsandachten wie der Kreuzweg (Via Crucis) spiegeln den zunehmenden Einfluss mexikanischer Traditionen im US-amerikanischen Katholizismus wider, zumal Mexikaner und mexikanische Amerikaner in den meisten römisch-katholischen Gemeinden eine wachsende Gruppe darstellen.
In ihrer Einleitung analysieren Timothy Matovina und Gary Riebe-Estrella, inwiefern mexikanische Rituale und Glaubensvorstellungen für den Katholizismus in den Vereinigten Staaten eine große Herausforderung und Chance darstellen. Originalaufsätze von Theologen, Historikern und Ethnographen bieten einen reichhaltigen interdisziplinären Dialog darüber, wie religiöse Traditionen für mexikanisch-amerikanische Katholiken funktionieren, und enthüllen die symbolische Welt im Herzen ihrer Spiritualität.
Die Autoren gehen auf die vielfältigen Bedeutungen ein, die hinter diesen Zeremonien stehen, und erklären, dass mexikanisch-amerikanische (und andere Latino-)Katholiken sie nicht nur nutzen, um ihre religiöse Hingabe auszudrücken, sondern auch ihre ethnische Identität und ihren Patriotismus, ihre Solidarität und in einigen Fällen auch ihre Situation als Exilanten. Das Ergebnis ist eine vielschichtige Vision der mexikanisch-amerikanischen Religion, die auch Themen wie Rassismus und Diskriminierung, Armut und die Rolle der Frau berührt.