Bewertung:

Das Buch von Nevins wird für seine umfassende Erkundung der Horrorliteratur gelobt, insbesondere für die Einbeziehung nichtangloamerikanischer Perspektiven und verschiedener Subgenres. Es dient als wertvolle Ressource für Wissenschaftler und Enthusiasten, obwohl es dazu neigt, viele Autoren nur oberflächlich zu behandeln und einige Ungenauigkeiten enthält.
Vorteile:⬤ Beispiellose Breite der Horrorliteratur, insbesondere außerhalb der Anglosphäre.
⬤ Nützliche Einblicke in „Außenseiter“-Horrorräume und verschiedene Stimmen.
⬤ Interessante Argumente und Meinungen zu weniger bekannten Autoren und Trends.
⬤ Wertvolle Quelle für die Erweiterung von Leselisten.
⬤ Oberflächliche Behandlung einzelner Autoren aufgrund des breiten Umfangs des Buches.
⬤ Mehrere namhafte Autoren werden ausgelassen.
⬤ Einige Ungenauigkeiten und kleinere Fehler, einschließlich Tippfehler.
⬤ Mangelnde Tiefe bei der Erörterung einzelner Geschichten und Konzepte.
⬤ Diese Ausgabe wird im Vergleich zu 'Horror Needs No Passport' als weniger wichtig angesehen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Horror Fiction in the 20th Century: Exploring Literature's Most Chilling Genre
Horror Fiction in the 20th Century umfasst die Welt der Horrorliteratur des 20. Jahrhunderts und erforscht sie auf kritische, aber ausgewogene Weise. Der Leser erhält einen Einblick in die Welt der Horrorliteratur, die im 20. Jahrhundert ein wahrhaft globales Phänomen war.
Das Buch beginnt mit den Wurzeln des modernen Genres im 19. Jahrhundert und behandelt dann die Horrorliteratur des 20. Jahrhunderts in all ihren Erscheinungsformen, ob in Comics, Pulps, Taschenbüchern, Hardcover-Romanen oder Mainstream-Magazinen und in allen Ländern, die sie hervorgebracht haben. Die wichtigsten Horrorautoren des Jahrhunderts kommen zu ihrem Recht, aber auch die Werke vieler weniger bekannter oder in Vergessenheit geratener Autoren werden beschrieben und analysiert. Neben kritischen Einschätzungen und Beurteilungen einzelner Autoren und Werke beschreibt das Buch die Entwicklung des Genres und die wichtigsten Bewegungen innerhalb des Genres.
Horror Fiction in the 20th Century hebt sich von seinen Konkurrenten ab und wird für seine Leser aufgrund seiner fundierten kritischen Analyse, seiner beispiellosen Berücksichtigung weiblicher und farbiger Autoren und seines prägnanten historischen Überblicks von Interesse sein.