Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder Krimi, in dessen Mittelpunkt die unkonventionelle Familie Graves und die von Inspektor Hobbes geleiteten Ermittlungen in einem Selbstmordfall stehen. Die Mischung aus Gothic-Elementen und Kriminalroman lässt den Leser in eine fesselnde Geschichte mit exzentrischen Charakteren und unerwarteten Wendungen eintauchen.
Vorteile:Eine fesselnde Geschichte mit gut ausgearbeiteten Charakteren, insbesondere der Familie Graves. Inspektor Hobbes ist ein sympathischer Protagonist. Eine fesselnde Handlung mit spannenden Wendungen, die den Leser an die Seiten fesselt. Der Schauplatz in den 80er Jahren mit Rückblenden in die 60er Jahre verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe. Einzigartige Mischung aus Gothic- und Krimi-Genre.
Nachteile:Auch wenn der Krimi fesselnd ist, könnten einige Leser die Wendungen nicht so intensiv finden, wie sie erwartet haben. Der Aspekt des „gemütlichen Krimis“ mag diejenigen nicht zufrieden stellen, die nach einer dunkleren oder komplexeren Kriminalgeschichte suchen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
House with No Doors - A creepy and atmospheric psychological thriller
Auf den ersten Blick war der Tod von Leonard Graves unauffällig. Schlaftabletten, eine Flasche Wodka, ein Abschiedsbrief. Doch als Detective Henry Hobbes ein Grab im Keller entdeckt, wird ihm klar, dass etwas weitaus Unheimlicheres am Werk ist.
Weitere Ermittlungen fördern noch mehr beunruhigende Beweise zutage. In dem alten Haus liegen überall Frauenkleider verstreut. Alle sind aus dem gleichen Material gefertigt. Alle in denselben Farben. Und alle weisen einen Riss quer über den Bauch auf, der mit Blut verschmiert ist.
Während die Ermittlungen weitergehen und die Zahl der Leichen steigt, muss sich Hobbes auch mit dem Verschwinden seines Sohnes, dem Auseinanderbrechen seiner Familie und dem wachsenden Gefühl auseinandersetzen, dass im Haushalt der Graves' etwas Schreckliches passiert ist. Und ihm läuft die Zeit davon, um herauszufinden, was.