
Dies ist eine umfassende und definitive Studie des mit dem Man Booker Prize ausgezeichneten Schriftstellers Howard Jacobson. Sie bietet klare, detaillierte und nuancierte Lesarten von Jacobsons Romanen und unterstreicht die Bedeutung seines Werks in der Landschaft der zeitgenössischen Belletristik.
Das Buch konzentriert sich auf die Themen Komödie, Männlichkeit und Jüdischsein und unterstreicht den Reichtum und die Vielfalt von Jacobsons Werk. Von anderen oft als "der englische Philip Roth" und von ihm selbst als "die jüdische Jane Austen" bezeichnet, entpuppt sich Jacobson hier als eine komplexe und oft widersprüchliche Figur: ein furchtloser Romancier, ein kämpferischer öffentlicher Intellektueller, ein polemischer Journalist, ein unapologetischer Elitist und ein respektloser Außenseiter, ein überschwänglicher Bilderstürmer und ein düsterer Satiriker.
Jacobson, der nie eine Kontroverse scheut, neigt dazu, die Leser zu polarisieren, aber ob man ihn liebt oder hasst, er ist schwer zu ignorieren. Dieses Buch gibt ihm die gründliche Betrachtung und die ausgewogene Bewertung, die er verdient.