
Dies ist eine bahnbrechende Studie über den wichtigsten zeitgenössischen amerikanischen Romancier Philip Roth.
Indem sie den Autor neben einer Reihe von Zeitgenossen liest und sich besonders auf seine späteren Romane konzentriert, bietet dieses Buch eine sehr zugängliche, informative und überzeugende Sicht auf Roth als einen intellektuell abenteuerlichen und stilistisch brillanten Schriftsteller, der sich ständig auf überraschende Weise neu erfindet. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen eine Reihe detaillierter und nuancierter Lesarten von Roths Werken, sowohl im Hinblick auf ihre Beziehungen zueinander als auch zu Werken von Nathaniel Hawthorne, Thomas Pynchon, Tim O'Brien, Brett Easton Ellis, Stanley Elkin, Howard Jacobson und Jonathan Safran Foer.
Brauner identifiziert als roten Faden, der sich durch Roths gesamtes Werk zieht, die Verwendung des Paradoxons, sowohl als rhetorisches Mittel als auch als organisierendes intellektuelles und ideologisches Prinzip.