Bewertung:

Dogs of the Deadlands erzählt eine fesselnde Geschichte aus mehreren Perspektiven, wobei der Schwerpunkt auf den Hunden liegt, die von den Folgen der Tschernobyl-Katastrophe betroffen sind. Sie erforscht Themen wie Überleben, Liebe und Verlust auf brutale, aber wunderschön geschriebene Weise. Der Autor Anthony McGowan schildert das Leben in der Wildnis in seiner rauen Art und berührt dabei sowohl die emotionalen Beziehungen zwischen Mensch und Tier als auch die harten Realitäten, denen sie ausgesetzt sind.
Vorteile:Eine fesselnde und kraftvolle Erzählung mit gut entwickelten Charakteren, sowohl menschlich als auch hündisch. Der Schreibstil ist nachdenklich und ehrlich und bietet Tiefe und Einblicke in die emotionale Reise der Tiere und ihren Kampf ums Überleben. Das Buch hat ein temporeiches Format mit kurzen Kapiteln und Illustrationen, was es für ein breites Publikum, einschließlich Kinder und Erwachsene, interessant macht. Es wird aufgrund seiner literarischen Qualität und emotionalen Komplexität empfohlen.
Nachteile:Das Buch enthält Themen wie Gewalt, Tod und die harte Realität des Lebens, die für einige Leser eine Herausforderung darstellen könnten, insbesondere für jüngere oder für diejenigen, die sensibel auf solche Themen reagieren. Aufgrund der brutalen Ehrlichkeit, mit der das Überleben und der Verlust thematisiert werden, ist ein starker Magen erforderlich.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Dogs of the Deadlands
Tschernobyl 1986. Natashas Welt geht zu Ende.
Als sie mitten in der Nacht gezwungen wird, ihr Haus zu verlassen, muss sie ihren Welpen zurücklassen und weiß nicht, ob sie jemals zurückkehren wird. Einige Zeit später wachsen die Welpen Misha und Bratan im Schatten des zerstörten Atomkraftwerks auf und müssen lernen, wie man in der Wildnis lebt - und zwar schnell.
Kreaturen mit scharfen Zähnen, Klauen und gelben Augen lauern in den überwucherten Wäldern. Und sie beobachten jeden Schritt der Brüder...