Bewertung:

Das Buch „Ich bin der Minotaurus“ erzählt eine ergreifende und bewegende Geschichte über einen kleinen Jungen, Matthew (Spitzname Stinky Mog), der mit Mobbing, Armut und der Pflege seiner kranken Mutter zu kämpfen hat. Durch die legastheniefreundliche Formatierung und die kürzere Länge ist das Buch auch für jüngere Leser geeignet, obwohl es aufgrund der schweren Themen eher für Kinder ab 10 Jahren geeignet ist. Die Geschichte ist emotional beeindruckend und bietet eine realistische Darstellung der Herausforderungen, mit denen junge Menschen konfrontiert sind, während sie gleichzeitig Momente der Hoffnung und des persönlichen Wachstums vermittelt.
Vorteile:⬤ Sehr offene und bewegende Geschichte, die wichtige Themen wie Mobbing, Kinderarmut und Vernachlässigung anspricht.
⬤ Legastheniefreundliche Schrift und leichte Lesbarkeit, so dass es auch für jüngere und zurückhaltende Leser zugänglich ist.
⬤ Kurze, fesselnde Erzählung, die die Leser fesselt und sich ideal für Diskussionen eignet.
⬤ Zusätzliche Informationen auf der Rückseite, einschließlich Themen, Charakterbeschreibungen und Diskussionsfragen.
⬤ Relevante und nachvollziehbare Charaktere, die bei den Lesern Anklang finden, insbesondere bei solchen mit ähnlichem Hintergrund.
⬤ Die schweren Themen könnten für einige Kinder zu traurig sein und sind besser für ältere Leser (ab 11 Jahren) geeignet.
⬤ Einige Leser könnten die Thematik aufgrund der realistischen Darstellung von Notlagen als beunruhigend empfinden.
⬤ Obwohl die Geschichte fesselnd ist, könnten sich einige Leser aufgrund der kurzen Länge mehr Tiefe in der Geschichte wünschen.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
I Am The Minotaur
Matthew will dazugehören, aber das ist schwer, wenn man den Rüpeln aus dem Weg gehen und seine Traumfrau Ari beeindrucken will.
Als Aris Fahrrad gestohlen wird, versucht er, einen guten Eindruck zu hinterlassen, indem er es zurückholt. Wird das zu Problemen führen oder wird er lernen, dass Helden an ungewöhnlichen Orten zu finden sind? Eine düstere, berührende Geschichte des Carnegie-Medaillen-Gewinners Anthony McGowan.