Bewertung:

Dieses Buch bietet eine gründliche Analyse des Klimawandels und untersucht dessen wissenschaftliche, wirtschaftliche und politische Dimensionen. Die Rezensenten sind sich im Allgemeinen über die Tiefe und die gut recherchierten Argumente einig, obwohl einige die Komplexität des Materials und die politischen Perspektiven des Autors anmerken.
Vorteile:Das Buch wird für seine Gründlichkeit, den gut recherchierten Inhalt und die logische Darstellung gelobt. Viele Rezensenten halten es für eines der besten Werke zum Thema Klimawandel und heben die umfassende Analyse und die Beherrschung von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik durch den Autor hervor. Es ist sehr empfehlenswert für alle, die die vielschichtige Debatte über den Klimawandel verstehen wollen, und enthält wertvolle Zitate und Hinweise für weitere Recherchen.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als eine lange und anspruchsvolle Lektüre, die diejenigen überfordern könnte, die auf die Komplexität nicht vorbereitet sind. Kritisiert wird auch der Satz: Zu viele Wörter mit Bindestrichen stören die Lesbarkeit, und einige waren der Meinung, dass die politische Voreingenommenheit des Autors und seine Sichtweise des Kapitalismus die Gesamtargumentation beeinträchtigen. Außerdem wurde ein Teil des Inhalts von einigen Rezensenten als weniger fesselnd empfunden.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Hubris: The Troubling Science, Economics, and Politics of Climate Change
In diesem Buch werden Probleme und Fragen untersucht, die in der nationalen und internationalen Diskussion über Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels aufgetaucht sind.
Es kommt zu dem Schluss, dass jede von den Vereinten Nationen und Aktivisten vorgeschlagene Lösung mehr Probleme aufwirft, als durch den geringen Einfluss des Menschen auf den natürlichen Klimawandel jemals entstehen könnten. Statt auf Abschwächung sollten sich die Regierungen auf Anpassung konzentrieren.
So wie es ist, sind die Diskussionen über den Klimawandel in die Gefangenschaft einer utopischen Agenda geraten, die den Klimawandel als Zugpferd benutzt, um Alarm zu schlagen, in der Hoffnung, dass dies die Regierungen zum Handeln bewegen wird.