Ich bin hier selbst ein Fremder

Bewertung:   (4,4 von 5)

Ich bin hier selbst ein Fremder (Debra Gwartney)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

I Am A Stranger Here Myself von Debra Gwartney ist ein meisterhaftes Erinnerungsbuch, das die persönliche Geschichte der Autorin mit der historischen Geschichte von Narcissa Whitman verwebt und dabei Themen wie Identität, Geschichte und die Komplexität des Frauseins im Westen reflektiert. Das Buch wird für seine Schönheit, seine Tiefe und seine Fähigkeit, die Leser zu fesseln, gelobt und ist eine kraftvolle Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Herkunft.

Vorteile:

Wunderschön geschrieben, fesselnd, aufschlussreich und nachdenklich. Die Leserinnen und Leser schätzen die tiefe Verbindung zwischen persönlichen und historischen Erzählungen sowie die Erforschung von Identität und weiblichen Erfahrungen. Das Buch besticht durch seine emotionale Tiefe, den lyrischen Schreibstil und die Fähigkeit, zur Selbstreflexion und zum Verständnis der eigenen Wurzeln anzuregen.

Nachteile:

Einige Leser berichteten von einem anfänglichen Desinteresse an Narcissa Whitman und fanden, dass Teile der Erzählung schwer oder düster sein könnten, insbesondere was die historischen Details des Whitman-Massakers betrifft. Außerdem könnten diejenigen, die mit dem historischen Kontext nicht vertraut sind, einige Anspielungen als schwierig empfinden, um sie vollständig zu verstehen.

(basierend auf 40 Leserbewertungen)

Originaltitel:

I Am a Stranger Here Myself

Inhalt des Buches:

Gewinnerin des WILLA Literary Award 2020 in Creative Nonfiction von Women Writing the West. Teils Geschichte, teils Memoiren, erschließt I Am a Stranger Here Myself die Dimensionen menschlicher Sehnsucht: das Bedürfnis, dazuzugehören, die Verstrickungen der Familiengeschichte und die Umarmung des Frauseins im patriarchalischen amerikanischen Westen.

Gwartney ist fasziniert von der Missionarin Narcissa Prentiss Whitman, der ersten Weißen, die die Rocky Mountains überquerte, und einer der vierzehn Menschen, die 1847 in der Whitman-Mission von Cayuse-Indianern getötet wurden. Whitmans Rolle als weiße Frau, die den Westen "besiedeln" sollte, spiegelt die knallharten Frauen in Gwartneys eigener Familie wider.

Gwartney nutzt Whitman als Prüfstein für eine dicht gewobene Erzählung über Identität, die Macht der Frau und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lieblingsort. Sie ist in vier Abschnitte gegliedert, die ineinander übergehen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780826360717
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:256

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