Bewertung:

Das Buch „Ich denke, also esse ich“ von Martin Cohen verbindet philosophische Ideen mit Lebensmitteln und Ernährung und macht die Themen in einem ansprechenden und zugänglichen Stil auch Lesern ohne Vorkenntnisse zugänglich. Er erforscht die Genüsse historischer Philosophen und kritisiert die sich entwickelnde Lebensmittelwissenschaft.
Vorteile:⬤ Äußerst fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil
⬤ verbindet Philosophie mit Lebensmitteln und Ernährung auf neuartige Weise
⬤ auch für Leser ohne Vorkenntnisse zugänglich
⬤ bietet Einblicke in die Beziehungen der Philosophen zum Essen
⬤ kritisiert die sich verändernde Landschaft der Lebensmittelwissenschaft, ohne belehrend zu sein.
Einige Leser könnten die Genüsse der Philosophen als etwas losgelöst von den zeitgenössischen Lebensmitteln empfinden; das Thema mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
I Think Therefore I Eat: The World's Greatest Minds Tackle the Food Question
Das Schlimmste an der Lebensmittelwissenschaft, der Elefant im Raum, ist, dass sich nicht nur die Meinungen ändern, sondern auch die 'Fakten' selbst. Wussten Sie, dass die großen Philosophen die ursprünglichen Feinschmecker waren? Essen oder nicht essen? Diese Frage ist leicht zu beantworten.
Aber was soll man essen? Das ist eine tiefgründige und äußerst schwierige Frage. Ärzte und Ernährungswissenschaftler sind sich oft uneinig, während Prominente und Wissenschaftler uns ständig neue Rezepte und spezielle Diäten vorschlagen.
Niemand hat daran gedacht, die Philosophen - die rationalen Seelen, die sich der Wahrheit, der Ethik und der Vernunft verschrieben haben - zu fragen, was sie denken. Bis jetzt.