Bewertung:

Das Buch zeichnet sich durch eine einzigartige Erzählung aus, die persönliche Geschichten, historische Elemente und eine komplexe Freundschaftsdynamik zwischen Jan, einem amerikanischen Professor, und Beatrice, einer italienischen Aristokratin, miteinander verknüpft. Während die Beschreibungen Italiens und der Familiengeschichte fesselnd sind, fanden viele Leser das Ende unbefriedigend und empfanden die Erzählung manchmal als verworren.
Vorteile:⬤ Spannende historische und kulturelle Elemente, insbesondere über den Zweiten Weltkrieg und die italienische Politik.
⬤ Lebendige Beschreibungen Italiens, die den Leser in die Umgebung versetzen.
⬤ Erkundung tiefgreifender Themen wie Freundschaft, Geschichtenerzählen und Ethik beim Schreiben.
⬤ Einige Leser fanden die Familiendynamik und die Hintergrundgeschichten fesselnd und interessant.
⬤ Viele Leser berichteten über ein unbefriedigendes und überstürztes Ende, das ungelöste Fragen offen ließ.
⬤ Die Beziehung zwischen den Hauptfiguren war uneinheitlich, was es einigen Lesern schwer machte, sich in ihre Freundschaft einzufühlen.
⬤ Einige fanden, dass sich die Geschichte durch übermäßige Details und verworrene Zeitabläufe verzettelt, so dass man ihr nur schwer folgen kann.
⬤ Es gab Beschwerden über unterentwickelte Charaktere und langweilige Beschreibungen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
I Give It To You
Jan Vidor scheint die ideale Mieterin für einen langen Sommerurlaub in einer toskanischen Villa zu sein. Die unauffällige und gesellige Amerikanerin kann sich darauf verlassen, dass sie sich selbst unterhält - aber ihre aristokratische Vermieterin Beatrice hat einen schrecklichen Fehler gemacht.
Eine zufällige Bemerkung über einen gewaltsamen Tod in der Villa Chiara während des Krieges weckt Jans schriftstellerisches Interesse und lässt sie in der tragischen Vergangenheit der Familie Salviati nachforschen. Wurde Beatrices Onkel Sandro wirklich mit einem Partisanen verwechselt, oder war sein Mörder jemand, der ihm näher stand? Macht es etwas aus, wenn Jan nur die Lücken ausfüllt? Immerhin hat Beatrice gesagt, sie könne mit der Geschichte machen, was sie wolle, sie hat sogar gesagt: „Ich schenke sie dir“...
Ich schenke sie dir“ ist ein fesselnder Roman über die Frage, wem eine Geschichte gehört, ob wir ein Recht darauf haben, was wir erben, und was ein Geschenk wirklich bedeutet.