Ich habe das Recht, mich selbst zu zerstören

Bewertung:   (3,9 von 5)

Ich habe das Recht, mich selbst zu zerstören (Young-Ha Kim)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Ich habe das Recht, mich selbst zu zerstören“ von Young-Ha Kim erhält gemischte Kritiken. Viele Leser finden den träumerischen und filmischen Stil faszinierend, während andere den Mangel an Klarheit und Charakterentwicklung kritisieren. Der Roman befasst sich mit düsteren Themen, insbesondere mit Selbstmord und dysfunktionalen Beziehungen, was bei jedem Leser anders ankommt.

Vorteile:

Der Schreibstil hat eine einzigartige, traumhafte Qualität, die viele mit koreanischen Indie-Filmen vergleichen.
Das Buch behandelt komplexe Themen wie Verzweiflung und Euthanasie und bietet eine erschreckende Perspektive auf diese Themen.
Die Erzählstruktur ist rasant und fesselnd, mit überraschenden Elementen, die den Leser auch nach dem Ende noch zum Nachdenken anregen.
Es ist eine einzigartige Lektüre, die sich von der typischen zeitgenössischen Belletristik abhebt.

Nachteile:

Viele Rezensenten bemängeln einen Mangel an Charakterentwicklung und -tiefe, die Figuren wirken unterentwickelt.
Die Handlung wird oft als unzusammenhängend und schwer nachvollziehbar beschrieben, was einige Leser verwirrt zurücklässt.
Einige finden den Schreibstil prätentiös, mit einer Überbetonung des Schockwerts statt des Inhalts.
Die Kürze des Buches führt dazu, dass man das Gefühl hat, zu viel auf zu wenig Raum zu packen und die Klarheit für stilistische Entscheidungen zu opfern.

(basierend auf 38 Leserbewertungen)

Originaltitel:

I Have the Right to Destroy Myself

Inhalt des Buches:

In der schnelllebigen, hochurbanen Landschaft von Seoul sind C und K Brüder, die sich in dieselbe Frau verliebt haben - Se-Yeon -, die an ihnen beiden zerreißt, während sie alle verzweifelt versuchen, in einer atomisierten Welt eine echte Verbindung zu finden.

Ein gespenstischer, namenloser Erzähler spukt an den Rändern ihres Lebens herum, während er von seiner Arbeit erzählt, bei der er den Verlorenen und Verletzten hilft, durch Selbstmord zu entkommen. Das traumhafte und schöne Südkorea, das in diesem Roman zum Vorschein kommt, ist filmisch in seiner Dringlichkeit und spiegelt das heutige Leben überall wider - weit über die Grenzen der koreanischen Halbinsel hinaus.

Der Roman erinnert an die emotionale Spannung von Milan Kundera und die existenziellen Ängste von Bret Easton Ellis und erfüllt den größten Wunsch seines Autors, nämlich die koreanische Literatur als Teil einer internationalen Tradition zu zeigen. Young-ha Kim ist ein junger Meister, die führende literarische Stimme seiner Generation.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780156030809
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)