Bewertung:

Horace McCoys „Ich hätte zu Hause bleiben sollen“ ist eine Novelle, die im Hollywood der 1930er Jahre spielt und den verderblichen Einfluss des Ruhms auf angehende Schauspieler untersucht. Der Protagonist der Geschichte, Ralph Carson, kritisiert die Oberflächlichkeit des Hollywood-Lebens. Während einige Leser die historische Perspektive und die Reflexionen über Träume und Scheitern zu schätzen wissen, halten andere das Buch für abgeleitet und veraltet und vermissen die Tiefe und Charakterentwicklung von Zeitgenossen wie Nathaniel West.
Vorteile:Das Buch bietet eine interessante Darstellung von Hollywood während der Depression, einen scharfen Schreibstil und einen fesselnden Blick auf die Träume und die Desillusionierung aufstrebender Schauspieler. Es übt wirkungsvoll Kritik an den oberflächlichen Aspekten der Filmindustrie und greift moderne Themen wie Ehrgeiz und Scheitern auf.
Nachteile:Leser weisen darauf hin, dass die Geschichte vertraut wirkt und nicht gut gealtert ist; einige beschreiben sie als abgeleitet und einfältig. Die Charaktere werden als stereotyp und unterentwickelt empfunden, und die Gesamterzählung wirkt im Vergleich zu bekannteren Werken dieser Epoche routinemäßig und wenig tiefgründig.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
I Should Have Stayed Home
Verlockung und Begehren in Hollywood.
Hartgesotten. Perverse Zusammenfassung des Plots: Ralph Carston, ein gutaussehender junger Mann aus Georgia, und seine Mitbewohnerin Mona Matthews arbeiten als Statisten und träumen vom Hollywood-Starruhm, als ein Gerichtsstreit von Mona ihnen einen Hauch von Berühmtheit verleiht.
Dies führt zu einer protzigen Hollywood-Party und zur Bekanntschaft mit Ethel Smithers, einer reichen älteren Frau, die ein nicht ganz so reines Interesse an Carston hat...