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I Seem to Live: The New York Diaries, 1969-2011: Volume 2
Der abschließende Band von Mekas' Hauptwerk zeichnet die Mitbegründung der Anthology Film Archives und den Aufstieg des Filmemachers zu internationalem Ruhm nach
Dieser zweite Teil der Autobiografie von Jonas Mekas (1922-2019) beschreibt die unglaublichen Errungenschaften im Leben des großen Filmemachers ab den späten 1960er Jahren.
1970 gründete Mekas zusammen mit Jerome Hill, P. Adams Sitney, Peter Kubelka und Stan Brakhage die Anthology Film Archives; neun Jahre später ersteigerte er das Courthouse-Gebäude in der 32-24 2nd Avenue, in dem sich Anthology heute befindet. In diese Zeit fällt auch seine erste Rückkehr nach Litauen, wo er seine Mutter und seine Familie nach 27 Jahren wiedersah, und einige seiner bekanntesten essayistischen Filme: Walden (1969), Reminiszenzen aus Litauen (1972) und Lost Lost Lost (1976).
Die 1970er Jahre waren für Mekas eine Zeit des Verlustes und des Wachstums: George Maciunas, Fluxus-Guru und sein engster litauisch-amerikanischer Freund, starb 1978, und Mekas gründete eine Familie. In den folgenden Jahren folgten zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Publikationen wie I Had Nowhere to Go, Filmprojekte und Reisen. Das letzte Kapitel des Buches enthält persönliche Briefe an Mekas' engste Freunde.