Bewertung:

Die Memoiren von Grace Jones bieten eine Mischung aus faszinierender persönlicher Geschichte, künstlerischen Einblicken und ehrlichen Reflexionen über ihr Leben. Die Leser schätzen die Tiefe und die Menschlichkeit, die in ihren Geschichten zum Ausdruck kommen, auch wenn es einigen aufgrund des eigenwilligen Erzählstils schwer fiel, dem Buch zu folgen. Während die Fans es im Allgemeinen genießen, etwas über ihr Leben zu erfahren, äußern einige ihre Enttäuschung über den Mangel an Fokus und die Wiederholung von Themen.
Vorteile:Das Buch ist informativ und bietet einen tiefen, persönlichen Einblick in das Leben von Grace Jones, einschließlich ihrer Kindheit in Jamaika und ihrer einzigartigen Erfahrungen. In vielen Rezensionen werden ihre Offenheit und die aufschlussreichen Momente hervorgehoben, die ihre Menschlichkeit jenseits ihrer öffentlichen Persona offenbaren. Die Leserinnen und Leser schätzen den Humor und die poetischen Elemente in ihren Texten.
Nachteile:Kritiker bemängeln die fehlende Struktur, die es manchmal schwierig macht, dem Buch zu folgen. Einige fanden die sich wiederholenden Themen ermüdend, und einige meinten, das Buch sei zu sehr auf sich selbst bezogen. Es wird auch erwähnt, dass die Erzählung unorganisiert ist und es schwierig ist, den Überblick über die verschiedenen Figuren und Ereignisse im Buch zu behalten.
(basierend auf 237 Leserbewertungen)
I'll Never Write My Memoirs
Die Musik- und Filmlegende Grace Jones berichtet ausführlich über ihre steile Karriere, ihr berufliches und privates Leben und ihren unverwechselbaren Look, der sie in die Stratosphäre des Ruhms katapultierte.
Grace Jones, ein wahres "Triple Threat" als gefeierte Schauspielerin, Sängerin und Model, hat die Unterhaltungsindustrie dominiert, seit sie 1968 als Model in New York City auftauchte. Schnell wurde Grace wegen ihres offensichtlichen Talents und ihres innovativen Stils entdeckt. 1977 unterzeichnete sie ihren ersten Plattenvertrag und wurde zu einer der unvergesslichsten Persönlichkeiten der Studio-54-Disco-Szene, die ihre Lieblingshits "Pull Up to the Bumper", "Slave to the Rhythm" und "I'm Not Perfect (But I'm Perfect for You)" herausbrachte. Und mit ihren sexuell aufgeladenen, unverschämten Live-Shows in den Nachtclubs von New York City verdiente sich Grace bald den Titel "Königin der Schwulendiskos".
Doch mit dem Anbruch der 80er Jahre setzte in den USA eine massive Anti-Disco-Bewegung ein, die Grace dazu veranlasste, sich auf experimentelle Arbeiten zu konzentrieren und ihre zweieinhalb Oktaven lange Stimme zu nutzen. Zu dieser Zeit änderte sie auch ihr Aussehen, um sich der Zeit anzupassen, und gab sich ein distanziertes, androgynes Image. In diesen erstmals veröffentlichten Memoiren gibt Grace einen exklusiven Einblick in den Wandel zu ihrem unverwechselbaren Stil und erzählt, wie sie ihren musikalischen Triumph auf den Erfolg in der Welt der Schauspielerei ausdehnte, beginnend mit dem Fantasy-Actionfilm Conan der Zerstörer von 1984 an der Seite von Arnold Schwarzenegger, dann dem James-Bond-Film A View to a Kill und später in Eddie Murphys Boomerang.
Auf sechzehn Seiten mit atemberaubenden Farbfotografien nimmt uns Miss Grace Jones mit auf eine Reise von Grace' religiöser Erziehung in Jamaika über ihre Blütezeit in Paris und New York in den 70er und 80er Jahren bis hin zum heutigen London, und das in einem Buch, das keine Grenzen kennt.