Bewertung:

I Want a Better Catastrophe ist ein Buch, das sich mit dem beängstigenden Thema des Klimawandels sowohl mit Humor als auch mit Ehrlichkeit auseinandersetzt. Der Autor, Andrew Boyd, kombiniert seine persönlichen Erfahrungen, Interviews mit verschiedenen Aktivisten und aufschlussreiche Diagramme zu einem informativen und ansprechenden Ratgeber. Während viele Leser das Buch als inspirierend und zum Nachdenken anregend empfanden, kritisierten einige, dass es etwas unorganisiert sei und eine stärkere redaktionelle Hand benötige.
Vorteile:Das Buch wird wegen seines Humors, seiner Zugänglichkeit und seiner Fähigkeit, inmitten der Klimakrise Hoffnung zu vermitteln, hoch geschätzt. Viele schätzen Boyds offene Diskussion über die harten Wahrheiten des Klimawandels, zusammen mit praktischen Einsichten und Interviews mit unterschiedlichen Perspektiven. Die Leser haben den fesselnden Schreibstil, die einzigartigen Flussdiagramme und die Fähigkeit des Buches, zum Handeln und Nachdenken anzuregen, hervorgehoben.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch von einem besseren Lektorat und einer besseren Gliederung profitieren könnte, insbesondere in der zweiten Hälfte, wo es weniger kohärent wird. Einige Leser waren der Meinung, dass die Struktur des Buches trotz seiner Stärken etwas langatmig sei und sich manchmal wiederhole. Einige bemängelten auch, dass die Perspektive des Autors zu sehr in Richtung Pessimismus oder „Schwarzmalerei“ tendiert, was nicht bei allen Lesern Anklang finden dürfte.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
I Want a Better Catastrophe: Navigating the Climate Crisis with Grief, Hope, and Gallows Humor
Ein existenzielles Handbuch für tragische Optimisten, machbare Pessimisten und mitfühlende Untergangspessimisten
Angesichts der prognostizierten globalen Erwärmung, die das Limit von 1,5 Grad Celsius überschreiten wird, gerät der lebenslange Aktivist Andrew Boyd in eine Hoffnungskrise und begibt sich auf die Suche danach, wie er mit der "unmöglichen Nachricht" von unserem Klimaschicksal leben kann.
Er sucht acht der führenden Klimaexperten von heute auf - vom Aktivisten Tim DeChristopher über den Kollaps-Psychologen Jamey Hecht, die Graswurzel-Strategin Adrienne Maree Brown, die Öko-Philosophin Joana Macy und den indigenen Botaniker Robin Wall Kimmerer - und fragt sie: "Ist es wirklich das Ende der Welt? und wenn ja, was nun? ".
Mit Galgenhumor und gebrochenem Herzen führt Boyd die Leser durch ihre Klimaangst, während er seine eigene durchlebt. Boyds Reise führt ihn von sturmgepeitschten Küsten zu Pipeline-Blockaden und "Workshops der Hoffnungslosigkeit". Auf dem Weg dorthin zeigt er unsere existenziellen Optionen auf und stellt sich einigen vertrauten Dilemmas: "Soll ich Kinder in eine solche Welt setzen? "Kann ich die Hoffnung verlieren, wenn andere es sich nicht leisten können? " und "Warum zum Teufel recycle ich? ".
Er findet Antworten, die Sie überraschen, inspirieren und vielleicht sogar zum Lachen bringen werden. Unter Rückgriff auf östliche, westliche und indigene Weisheitstraditionen entwirft Boyd einen aufschlussreichen und respektlosen Leitfaden für das Erreichen einer "besseren Katastrophe".
Dies ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich mit Klimaangst und -trauer auseinandersetzen, während unsere Welt auf eine unvorstellbare Krise zusteuert.