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Idalia: ;Or, the Unfortunate Mistress
Idalia: Or, The Unfortunate Mistress (1723) ist ein Roman von Eliza Haywood. In einer Mischung aus Tragödie und Komödie erforscht Haywood die Überschneidung von Ehrgeiz, Familie und Begehren, um aufzuzeigen, wie Frauen so oft den Launen schurkischer Männer zum Opfer fallen.
Idalia: Or, The Unfortunate Mistress gilt als Paradebeispiel für das populäre Genre der Liebesromane, in dem Dreiecksbeziehungen häufig dazu dienen, das Ungleichgewicht zwischen männlichem und weiblichem Begehren in einer patriarchalischen Gesellschaft aufzuzeigen. Idalia ist eine junge Frau, die im Zentrum des venezianischen Gesellschaftslebens steht. Da sie ihre Mutter in jungen Jahren verloren hat, fehlt ihr die nötige Führung, um sich in der Welt des Werbens zurechtzufinden.
Als ihr Vater ihren Verehrer Florez, einen gut aussehenden, rassigen Mann, zurückweist, wendet Idalia ihre Aufmerksamkeit Don Ferdinand zu, mit dem sie einen ständigen Briefwechsel führt. Als sich sein Freund Henriquez in sie verliebt, beschließen die beiden Männer, um Idalias Zuneigung zu kämpfen.
Ihr Duell endet für beide Männer tödlich, und Idalia wendet ihre Aufmerksamkeit anderen Dingen zu. Bald versucht sie, in ein Kloster einzutreten, um keusch zu leben und sich dem Zugriff der Männer zu entziehen.
Doch die Welt hat andere Pläne. Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Eliza Haywoods Idalia: Or, The Unfortunate Mistress ist ein Klassiker der englischen Literatur, der für moderne Leser neu interpretiert wurde.