Bewertung:

Das Buch setzt sich kritisch mit dem Zustand des amerikanischen Hochschulwesens auseinander und konzentriert sich dabei auf das angebliche Versagen der Universitäten bei der Einhaltung traditioneller akademischer Standards und auf die Auswirkungen der Fördermaßnahmen. Dinesh D'Souza argumentiert, dass sich die moderne akademische Welt in Richtung politischer Korrektheit entwickelt und die Qualität der Bildung beeinträchtigt hat, indem Initiativen zur Förderung der Vielfalt Vorrang vor strengen akademischen Inhalten haben.
Vorteile:Viele Leser fanden das Buch gut geschrieben und gründlich recherchiert und lobten D'Souza dafür, dass er die Heuchelei in akademischen Einrichtungen aufdeckt. Die Kritik an positiven Maßnahmen und politischer Korrektheit fand bei denjenigen Anklang, die der Meinung sind, dass sie die Integrität der Bildung gefährden. Akademiker erkannten die Relevanz seiner Argumente an und empfahlen das Buch als Pflichtlektüre für alle, die im Hochschulbereich tätig sind.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass einige der Ansichten des Buches veraltet erscheinen mögen, da es vor über 25 Jahren veröffentlicht wurde. Außerdem waren einige der Meinung, dass bestimmte Argumente nicht statistisch untermauert oder zu anekdotisch seien. D'Souzas Positionen zur positiven Diskriminierung lösten gemischte Reaktionen aus, wobei einige der Meinung waren, er sei zu nachsichtig gegenüber linken Ansichten. Andere waren besorgt, dass das Buch als politisch parteiisch wahrgenommen werden könnte.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Illiberal Education: The Politics of Race and Sex on Campus
Illiberal Education, erschienen bei Simon & Schuster, ist Dinesh D'Souzas Erkundung der Rassen- und Geschlechterpolitik auf dem Campus der Universitäten.
Anhand von Forschungsergebnissen und Daten argumentiert der Autor Dinesh D'Souza, dass Affirmative Action an Universitäten, die daraus resultierende Politik und die damit verbundenen Programme die Spaltung und den Verlust der individuellen Freiheit auf dem College-Campus nur gefördert (und nicht verhindert) haben.