Bewertung:

Dinesh D'Souzas *Obama's America* ist eine kritische Untersuchung von Barack Obamas Weltanschauung. Er argumentiert, dass seine Politik stark von einer antikolonialen Ideologie beeinflusst ist, die er von seinem Vater geerbt hat und die durch seine Erziehung geprägt wurde. Das Buch wird für seine umfangreichen Recherchen und die fesselnden Einblicke in Obamas Vergangenheit gelobt, aber einige Leser finden seine Argumente nicht überzeugend oder zu vereinfachend.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert, zum Nachdenken anregend und fesselnd geschrieben
⬤ bietet ein umfassendes Modell zur Erklärung von Obamas Handlungen
⬤ deckt faszinierende Aspekte von Obamas Geschichte auf
⬤ fordert die Leser auf, ihre Ansichten über amerikanische Identität und Politik zu überdenken.
⬤ Einige Argumente werden als zu vereinfacht oder nicht überzeugend empfunden
⬤ die Konzentration auf eine einzige These (Antikolonialismus) kann Obamas Politik nicht vollständig erklären
⬤ einigen Abschnitten mangelt es möglicherweise an akademischer Strenge
⬤ könnte von Lesern mit anderen politischen Ansichten als voreingenommen empfunden werden.
(basierend auf 803 Leserbewertungen)
Obama's America: Unmaking the American Dream
In diesem Buch, das auf Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste steht, legt Dinesh D'Souza, der Schöpfer des zweitumsatzstärksten politischen Dokumentarfilms aller Zeiten, 2016: Obamas Amerika, legt Obamas Pläne bis zum Ende seiner zweiten Amtszeit dar und warnt uns, wie er dem Land schaden wird.
Das Amerika, wie wir es kennen - wohlhabend, mächtig, durchsetzungsfähig - ist nicht das, was Obama will. Er will ein kleineres Amerika, ein ärmeres Amerika, ein Amerika, das nicht in der Lage ist, seinen Willen durchzusetzen, ein Amerika, das froh ist, eine Macht unter vielen zu sein, ein Amerika, das im Niedergang begriffen ist, damit andere Nationen aufsteigen können - und das alles im Namen globaler Fairness. Für Obama ist das verhasste "1 Prozent" nicht nur das reiche Amerika, sondern Amerika selbst. Nach Obamas Ansicht muss Amerika einen Gang zurückgeschaltet werden.
Das ist die verblüffende Schlussfolgerung des Bestsellerautors Dinesh D'Souza in Obamas Amerika. Aufbauend auf seinem früheren New York Times-Bestseller The Roots of Obama's Rage - den Newt Gingrich als "atemberaubend... die tiefgreifendste Erkenntnis, die ich in den letzten sechs Jahren gelesen habe" bezeichnete - zeigt D'Souza, wie Obamas Ziel, Amerika zu verkleinern, offenkundig ist, aber von allen ignoriert wird.
D'Souza legt dar, was Obama in einer zweiten Amtszeit zu tun gedenkt - eine so drastische Umgestaltung Amerikas, dass die "strahlende Stadt auf dem Hügel" zu einem Elendsviertel in einem ziemlich gefährlichen globalen Dorf wird. Obamas Amerika ist in seiner Darstellung fesselnd und in seinen Schlussfolgerungen ernüchternd. Es ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die Amerikas Kurs ändern wollen, bevor es zu spät ist.