Bewertung:

Das Buch wird hoch gelobt für seine Auseinandersetzung mit Identität, Geschichte und der Erfahrung von Einwanderern durch wunderschön gestaltete Gedichte. Es wird allen empfohlen, die an nachdenklicher und reifer Poesie interessiert sind. Einige Leser haben positive Erfahrungen mit entsprechenden Kursen gemacht, die von der Autorin geleitet wurden.
Vorteile:Der Autor gilt als reifer und weiser Dichter. Die Gedichte erforschen tiefgreifende Themen der Identität und Geschichte und reflektieren über persönliche und universelle Erfahrungen. Die Texte sind wunderschön, und das Buch ist für alle empfehlenswert, die sich für tiefgründige Poesie interessieren.
Nachteile:Das Buch hat vielleicht nicht das breite Publikum gefunden, das es verdient, was darauf hindeutet, dass es von einer größeren Bekanntheit profitieren könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
At the Foundling Hospital: Poems
Seit dem Tod von Robert Lowell im Jahr 1977 hat keine einzelne Figur die amerikanische Dichtung so dominiert wie einst Lowell oder vor ihm Eliot... Aber unter den vielen Schriftstellern, die in unserem Fin de siecle erwachsen geworden sind, ist keiner als Dichter, Kritiker und Übersetzer so erfolgreich wie Robert Pinsky." --James Longenbach, The Nation
Mit all der Großzügigkeit und Meisterschaft, die wir von unserem dreimaligen Poet Laureate erwarten, hat Robert Pinsky eine kühne, lyrische Meditation über Identität und Kultur geschrieben, die hybrid und fließend, gewalttätig und kreativ ist: der rätselhafte, vielleicht universelle Zustand des Findelkindes. At the Foundling Hospital befasst sich mit der Seele des Findelkindes: seinem Bedürfnis, angenommen zu werden, und seinem Bedürfnis, sich anzupassen. In diesen Gedichten wird die Identität auf der Ebene eines Lebens oder der Menschheitsgeschichte neu erdacht: von der "Emanation eines toten, noch lebenden Sterns" bis zur "Lochblende deines sterblichen Auges".
Was ist eine besondere Person? Wie einzigartig? Als was wird jemand geboren? Geboren mit? Wozu geboren? Die Gedichte in Robert Pinskys At the Foundling Hospital befassen sich mit Persönlichkeit und Kultur, die aus Verlusten improvisiert werden: eine kreative Anstrengung, die so allgegenwärtig ist, dass sie unsichtbar sein kann.