Bewertung:

Das Buch ist eine ausführliche Reflexion über das Leben von Gerry Conlon nach seiner Inhaftierung, wobei der Schwerpunkt auf seinen Kämpfen mit PTBS, Sucht und den Auswirkungen eines fehlerhaften Justizsystems liegt. Das Buch wird als herzzerreißend und informativ beschrieben, es beleuchtet persönliche und gesellschaftliche Themen und ruft beim Leser eine Reihe von Emotionen hervor.
Vorteile:Der Schreibstil wird als interessant, informativ und gut ausgearbeitet beschrieben, mit einer zu Herzen gehenden Darstellung von Conlons Leben und seinen Herausforderungen. Viele Leser fanden das Buch fesselnd und emotional und konnten sich gut in Conlons Erfahrungen hineinversetzen. Mehrere Rezensenten lobten das Buch als eine großartige Lektüre, die Einblicke in ernste Themen wie PTBS und die Ungerechtigkeiten des britischen Justizsystems bietet.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Buch von einem weiteren Lektorat profitieren könnte, da es sich zu sehr auf Conlons Party- und Drogenkumpel konzentriert. Außerdem werden mehrfach sachliche Fehler erwähnt, insbesondere eine falsche Angabe zum Zeitpunkt von Conlons Tod. Einige Rezensenten empfanden Teile der Erzählung als mühsam oder übermäßig detailliert, was den Gesamteindruck beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
In the Name of the Son: The Gerry Conlon Story
Dieses Buch ist ein Kraftakt, eine Chronik des Triumphs des menschlichen Geistes über extreme Widrigkeiten. Es ist eine Geschichte der Hoffnung.
Es ist die Geschichte eines Mannes, den ich liebte und für den ich eine Kugel in Kauf genommen hätte. --Johnny Depp *Ein elektrisierter junger Mann mit wilden Augen und geballter Faust stürmt aus dem Old Bailey und erklärt der Welt seine Unschuld. Gerry Conlon hat gerade seine Berufung wegen des Bombenanschlags auf einen Pub in Guildford 1974 gewonnen.
Nach fünfzehn Jahren im Gefängnis winkt ihm die Freiheit.
Oder doch nicht? Nach seiner Entlassung erhielt Conlon fast eine Million Pfund an staatlichen Entschädigungen, Film- und Buchverträge; er verkehrte in denselben Kreisen wie Johnny Depp, Daniel Day-Lewis und Shane MacGowan. Conlon schien alles zu haben.
Doch innerhalb von fünf Jahren war er süchtig nach Crack und aß in den Londoner Seitenstraßen aus Mülltonnen. Nach der Freude über seine Entlassung folgte der schreckliche Abstieg in die Sucht, die Isolation und den Selbsthass. Aber dies ist ein Buch über die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes.
Aus der Dunkelheit und der Sucht tritt der Pazifist Gerry Conlon hervor, der Mann, der weltweit als Kämpfer gegen Justizirrtümer bekannt wurde. Im Namen des Sohnes" enthüllt auch belastende neue Beweise für die Manipulation von Aussagen durch die Behörden, die Conlon im ersten Prozess entlastet hätten. Richard O'Rawe, mit dem er seit langem befreundet ist, hat eine eindringliche und ehrliche Geschichte von Gerry Conlons außergewöhnlichem Leben nach seiner jahrelangen brutalen Inhaftierung durch das britische Justizsystem geschrieben.
Themen: Irische Studien, Britische Studien, Biographie, Geschichte, Strafjustiz)