Bewertung:

Das Buch „Im Schatten von Billy the Kid“ von Kathleen Chamberlain erhält viel Lob für seine gründliche Recherche und seine fesselnde Darstellung von Susan McSween, einer Schlüsselfigur im Lincoln County War. Viele Leserinnen und Leser schätzen die detaillierte Erforschung sowohl von McSween als auch von weniger bekannten Persönlichkeiten und die ausgewogene Darstellung der historischen Ereignisse. Die Erzählung wird dafür gelobt, dass sie die Geschlechterrollen in der Geschichte des Westens beleuchtet, obwohl einige Kritiken darauf hinweisen, dass der Einfluss von Billy the Kid unterbewertet wird.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gründlich geschrieben
⬤ bietet eine umfassende Darstellung von Susan McSween und dem Lincoln County War
⬤ balanciert Perspektiven auf historische Figuren
⬤ enthält umfangreiche Fußnoten und Referenzen
⬤ fesselnde Erzählung.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass Billy the Kid zu wenig dargestellt wurde
⬤ der leichte Fokus auf McSween mag diejenigen nicht ansprechen, die sich in erster Linie für Billy the Kid interessieren
⬤ während es viele historische Ziele erfüllt, könnte es in einigen Bereichen an persönlicher Interpretation mangeln.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
In the Shadow of Billy the Kid: Susan McSween and the Lincoln County War
Die Ereignisse des 19. Juli 1878 markierten den Beginn dessen, was als Lincoln County War bekannt wurde, und katapultierten Susan McSween und einen jungen Cowboy namens Henry McCarty, alias Billy the Kid, in die Geschichtsbücher.
Der so genannte Krieg, ein Kampf um die Kontrolle der Handelswirtschaft im Südosten New Mexicos, gehört zu den am besten dokumentierten Konflikten in der Geschichte des amerikanischen Westens, aber er ist ein Ereignis, das bisher aus der Sicht der Männer interpretiert wurde. Als Frau in einer Männergeschichte wurde Susan McSween so gut wie ignoriert. Dies ist das erste Buch, das sie in einen größeren Zusammenhang stellt.
Der Lincoln-County-Krieg war zweifellos nicht ihre Sternstunde, sondern nur ihre bekannteste. In den Jahrzehnten danach betrieb sie eine erfolgreiche Rinderfarm.
Sie erlebte, wie sich New Mexico modernisierte und zu einem Staat wurde. Und sie lebte, um die Geschichten aus der anarchistischen Territorialzeit noch oft zu erzählen.