Bewertung:

Always the Last to Know von Kristan Higgins erzählt die Geschichte der Familie Frost, die nach dem Schlaganfall von John, dem Patriarchen, mit den Veränderungen im Leben zurechtkommt. Der Roman behandelt Themen wie Familiendynamik, persönliche Kämpfe und die Komplexität von Beziehungen, insbesondere zwischen den Frauen der Familie: Barb, Juliet und Sadie. Während das Buch den Lesern emotionale Tiefe und glaubwürdige Charaktere bietet, empfanden einige Leser bestimmte Charakterdarstellungen und erzählerische Elemente als weniger fesselnd.
Vorteile:Die Charaktere sind gut entwickelt und nachvollziehbar, mit einem starken Fokus auf Familiendynamik und persönliche Kämpfe. Die Erzählung ist emotional und fesselnd und bringt die Leser zum Lachen und Weinen. Viele Rezensenten schätzten die Erforschung des Weges jeder Frau und die Themen Selbstfindung und Liebe.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Tempo am Anfang zu langsam war und dass bestimmte Charaktere, insbesondere Sadie, nicht so stark in Erscheinung traten. Der übermäßige Gebrauch von Umgangssprache in Barbs Kapiteln lenkte einige Leser ab. Die multiplen Perspektiven wurden von einigen Lesern als Nachteil empfunden, da sie dazu führten, dass man manchmal keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte.
(basierend auf 278 Leserbewertungen)
Always the Last to Know
Manchmal muss man eine Familie zerbrechen, um sie zu retten.
Von der New York Times-Bestsellerautorin Kristan Higgins, ein neuer Roman, der eine Familie am Rande des Abgrunds untersucht - in all ihrer chaotischen, schwierigen und wunderbaren Komplexität.
Die Frosts sind eine typische amerikanische Familie. Barb und John, seit fast fünfzig Jahren verheiratet, sind gereizt und voneinander gelangweilt... wer könnte ihnen das nach all der Zeit verdenken? Wenigstens haben sie ihre Töchter - Barbs Liebling, die perfekte, brillante Juliet.
Und Johns Liebling, die freigeistige Sadie. Die Mädchen selbst könnten nicht unterschiedlicher sein, aber wenigstens kamen sie miteinander aus, mehr oder weniger. Das war gut so. Es war genug.
Bis zu dem Tag, an dem John einen Schlaganfall erlitt und ihr Kartenhaus in sich zusammenfiel.
Nun muss Sadie ihre Karriere als Lehrerin und aufstrebende Künstlerin in New York auf Eis legen, um sich um ihren geliebten Vater zu kümmern - und sich der Liebe ihres Lebens zu stellen, deren Herz sie gebrochen hat, und der ihres gebrochen hat. Jetzt muss sich Juliet fragen, ob die Leute bemerken werden, dass sie trotz ihrer perfekten Karriere als erfolgreiche Architektin, ihrer perfekten Ehe mit einem charmanten Briten und ihren zwei perfekten Töchtern immer mehr Zeit im Schrank verbringt und Panikattacken hat.
Und jetzt müssen sich Barb und John endlich dem stellen, was in ihrer Ehe schon die ganze Zeit vor sich geht.
Von der Autorin von "Good Luck with That" und "Life and Other Inconveniences" kommt ein neuer Roman voller herzzerreißender Wahrheiten und urkomischer Ehrlichkeit darüber, was Familie wirklich bedeutet.