Bewertung:

Always the Last to Know ist ein fesselndes Familiendrama rund um die Familie Frost, in dessen Mittelpunkt Barbara, ihr Mann John und ihre beiden Töchter Juliet und Sadie stehen. Der Roman erforscht die Folgen von Johns Schlaganfall und enthüllt die Geheimnisse und Komplexität ihrer Beziehungen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und zeigen, wie sie mit persönlichen und familiären Erwartungen kämpfen, während sie versuchen, sich ihre Identität zurückzuholen.
Vorteile:Der Schreibstil ist fesselnd und charakterorientiert, mit gut entwickelten, glaubwürdigen Figuren, die eine Reihe von Emotionen hervorrufen. Die Geschichte behandelt komplexe Themen wie Familiendynamik, persönliche Identität und gesellschaftliche Erwartungen und ist damit für viele Leser nachvollziehbar. Der Multi-POV-Ansatz verleiht der Erzählung mehr Tiefe und zeigt verschiedene Perspektiven auf.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo zu Beginn als langsam und bemerkten Abschnitte, die sich zu sehr in die Länge zogen. Einige Kritiker bemängelten eine fehlende Bindung zu den Figuren, insbesondere zu Sadie, während andere der Meinung waren, dass die Dialoge und Interaktionen manchmal erzwungen oder unrealistisch wirkten. Darüber hinaus erwähnten einige Leser, dass die Darstellung der Macken bestimmter Charaktere und die regionale Umgangssprache störend sein könnten.
(basierend auf 278 Leserbewertungen)
Always the Last to Know
Manchmal muss man eine Familie zerbrechen, um sie zu reparieren.
Von der New York Times-Bestsellerautorin Kristan Higgins: ein neuer Roman, der eine Familie am Rande des Abgrunds in all ihrer chaotischen, schwierigen und wunderbaren Komplexität untersucht.
Die Frosts sind eine typische amerikanische Familie. Barb und John, seit fast fünfzig Jahren verheiratet, sind gereizt und voneinander gelangweilt... wer könnte ihnen das nach all der Zeit verdenken? Wenigstens haben sie ihre Töchter - Barbs Liebling, die perfekte, brillante Juliet, und Johns Liebling, die freigeistige Sadie. Die Mädchen selbst könnten nicht unterschiedlicher sein, aber wenigstens kamen sie miteinander aus, mehr oder weniger. Das war gut so. Es war genug.
Bis zu dem Tag, an dem John einen Schlaganfall erlitt und ihr Kartenhaus in sich zusammenfiel.
Nun muss Sadie ihre Karriere als Lehrerin und aufstrebende Künstlerin in New York auf Eis legen, um sich um ihren geliebten Vater zu kümmern - und sich der Liebe ihres Lebens zu stellen, deren Herz sie gebrochen hat, und der ihres gebrochen hat. Jetzt muss sich Juliet fragen, ob die Leute bemerken werden, dass sie trotz ihrer perfekten Karriere als erfolgreiche Architektin, ihrer perfekten Ehe mit einem charmanten Briten und ihren zwei perfekten Töchtern immer mehr Zeit im Schrank verbringt und Panikattacken hat.
Und jetzt müssen sich Barb und John endlich dem stellen, was in ihrer Ehe schon die ganze Zeit vor sich geht.
Von der Autorin von "Good Luck with That" und "Life and Other Inconveniences" kommt ein neuer Roman voller herzzerreißender Wahrheiten und urkomischer Ehrlichkeit darüber, was Familie wirklich bedeutet.