Bewertung:

Das Buch „Still Missing“ von Beth Gutcheon erzählt die bewegende Geschichte von Susan Selky, einer Mutter, deren sechsjähriger Sohn auf dem Weg zur Schule verschwindet. Die Erzählung schildert ihre unermüdliche Hoffnung und die Auswirkungen des Verschwindens ihres Sohnes auf ihre Beziehungen und ihren psychischen Zustand. Die Leser loben das Buch für seine emotionale Tiefe, die Entwicklung der Charaktere und den Realismus, während sie einige Aspekte der Handlung und des Tempos kritisieren.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die starke Emotionen hervorruft
⬤ hervorragende Charakterentwicklung
⬤ das Thema der unerschütterlichen Hoffnung einer Mutter ist tiefgreifend
⬤ gut geschrieben und fesselnd
⬤ nachvollziehbar für Mütter und diejenigen, die den Schmerz des Verlustes verstehen.
⬤ Einige Leser fanden bestimmte Aspekte der Handlung unrealistisch, insbesondere die Anwesenheit der Polizei
⬤ einige erwähnten, dass das Tempo manchmal zu langsam war
⬤ es gab auch Beschwerden über den physischen Zustand einiger erhaltener Exemplare.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Still Missing
Alex Selky, der sieben Jahre alt war, gab seiner Mutter einen Abschiedskuss und machte sich auf den Weg zur Schule, die nur zwei Blocks entfernt war. Er hat es nie geschafft.
In ihrer Verzweiflung, ihn zu finden, beginnt seine Mutter eine tagelange, dann wochenlange und schließlich monatelange Nachtwache. Sie wird erst als tragische Figur, dann als trauernde Hysterikerin und schließlich als Mahnung an das Unglück, das uns alle ereilen kann, behandelt. Entgegen aller Hoffnung, trotz falscher Hinweise und der Verzweiflung ihrer Freunde und Verbündeten glaubt sie von ganzem Herzen daran, dass Alex irgendwie, irgendwo, lebend gefunden werden wird.
Beth Gutcheon baut eine herzzerreißende Spannung auf, die in einem Höhepunkt gipfelt, den man nie vergessen wird. --Publishers Weekly.