Bewertung:

In dem Buch geht es um einen geheimnisvollen Fall, in den Freunde im Ruhestand verwickelt sind, die an einem Kochkurs in einem Gasthaus in Neuengland teilnehmen, wo nach einem verdächtigen Todesfall ein Chaos entsteht. Die Rezensenten haben gemischte Gefühle. Sie heben die fesselnden Charaktere und die überraschenden Wendungen hervor, äußern sich aber auch oft verwirrt über die große Besetzung und die komplexe Erzählstruktur.
Vorteile:Fesselnde Handlung mit Humor und Charme, gut entwickelte Charaktere, spannend und fesselnd, großartiges Setting und verblüffende Wendungen.
Nachteile:Verwirrender Erzählfluss, Schwierigkeiten, den Überblick über die zahlreichen Figuren zu behalten, einige fanden es langweilig oder vorhersehbar, und der Titel wurde als irreführend empfunden.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Death at Breakfast
Von der gefeierten New York Times-Bestsellerautorin von Still Missing, More Than You Know, und Gossip kommt der erste Teil einer stilvollen und witzigen Krimiserie, in der ein ungleiches Ermittlerpaar im Mittelpunkt steht - ein gewitzter Sittenroman mit einem dunklen Herz aus Mord, der in der Kleinstadt New England spielt.
Die kürzlich in den Ruhestand getretene Privatschuldirektorin Maggie Detweiler und ihre alte Freundin Hope Babbin fahren nach Maine, um ihrer Freude am Reisen und an neuen Erfahrungen zu frönen. Die Reise - die Teilnahme an einem einwöchigen Meisterkochkurs im malerischen Oquossoc Mountain Inn aus der viktorianischen Ära - ist ein Experiment, um ihre Kompatibilität für zukünftige Reisen zu testen.
Kaum haben Hope und Maggie ihren ersten Aperitif zu Ende getrunken, wird die Ruhe des Gasthauses durch die Ankunft von Alexander und Lisa Antippas und Lisas Schwester, der Schauspielerin Glory, gestört. Diese ungehobelten und unhöflichen Ein-Prozent-Hollywoods stellen das Gasthaus mit ihrem anspruchsvollen Verhalten schnell auf den Kopf und sorgen für jede Menge Spekulationen und Klatsch unter Personal und Gästen.
Doch die Störung wird bald tödlich. Nachdem ein verdächtiges Feuer in der Nacht unter Kontrolle gebracht wurde, wird Alex' verkohlter Körper in der Asche gefunden. Der stellvertretende Sheriff der Stadt, Buster Babbin, Hopes lange entfremdeter Sohn und Maggies ehemaliger Schüler, tritt auf den Plan. Als Mann, der endlich im Leben Fuß gefasst hat, braucht Buster einen Sieg. Aber er wird schnell von den „großen Jungs“ beiseite geschoben, den hochrangigen Strafverfolgungsbehörden und den mächtigen Staatsanwälten, die eine schnelle Verhaftung anstreben.
Maggie weiß, dass Buster seine Defizite und seine Stärken hat. Sie weiß auch, dass die Gerechtigkeit nicht immer siegt - und dass der Unterschied zwischen Verurteilung und Freispruch allzu oft von fauler Polizeiarbeit und dem Ehrgeiz der Staatsanwälte abhängt. Nach lebenslanger Beobachtung der menschlichen Natur weiß sie auch, dass es von großem Vorteil ist, das Richtige zu tun, wenn es einem egal ist, wer den Ruhm erntet oder wen man verärgert.
Mit dem Gefühl, dass die Justiz eine helfende Hand gebrauchen könnte - ebenso wie der stellvertretende Sheriff -, beschließen Maggie und Hope, dass zwei erfahrene Frauen, ausgestattet mit gesunder Neugier, viel gesundem Menschenverstand und einem fröhlich-zynischen Sinn für Humor, eine nützliche Rolle bei der Aufdeckung der Wahrheit spielen können.