Bewertung:

Das Buch präsentiert komplexe Ideen Schumpeters zu wirtschaftlicher Entwicklung, Innovation und dem Wesen des Imperialismus, auch wenn einige seiner Inhalte veraltet und vor allem von historischem Interesse zu sein scheinen.
Vorteile:Die Einleitung von Bert Hoselitz wird gelobt, und Schumpeters Unterscheidung zwischen kapitalistischen und imperialistischen Eliten bietet wertvolle Einblicke in wirtschaftliche und soziale Klassen. Das Buch befasst sich mit tiefgreifenden Themen der Innovation und der wirtschaftlichen Entwicklung.
Nachteile:Einige Leser halten Teile des Buches für veraltet und oberflächlich, insbesondere den zweiten Teil, der die Klassenstruktur untersucht. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der physischen Qualität des gekauften Exemplars, mit Problemen wie einem nicht stabilen Einband und verbogenen Teilen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Imperialism and Social Classes
2014 Nachdruck der Ausgabe von 1951. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
Joseph Schumpeter war kein Mitglied der Österreichischen Schule, aber er war ein enorm kreativer klassischer Liberaler, und dieses Buch von 1919 zeigt ihn von seiner besten Seite. Er stellt eine Theorie darüber auf, wie Staaten zu Imperien werden, und wendet seine Erkenntnisse an, um viele historische Episoden zu erklären. Sein Bericht über die Außenpolitik des kaiserlichen Roms liest sich wie eine Kritik an den USA von heute.
Der zweite Aufsatz untersucht die Klassenmobilität und die politische Dynamik in einer kapitalistischen Gesellschaft. Insgesamt ein sehr wichtiger Beitrag zur Literatur der politischen Ökonomie.