Bewertung:

Empire of Pain von Patrick Radden Keefe untersucht die Rolle der Familie Sackler bei der Opioid-Epidemie anhand einer detaillierten Erzählung, die Unternehmensgeschichte, ethischen Verfall und die Auswirkungen von Reichtum auf die Verantwortlichkeit miteinander verbindet. Das Buch zeichnet ein anschauliches Bild der Gier und der Folgen des aggressiven Pharmamarketings.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und fesselnde Erzählung, die sich wie ein Krimi liest.
⬤ Bietet einen kritischen Blick auf die Gier der Unternehmen und ihre Auswirkungen auf die Opioid-Krise.
⬤ Bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte der Familie Sackler und ihren ethischen Niedergang.
⬤ Scharfe Verurteilung der Sacklers und der Pharmaindustrie, die die enormen Konsequenzen ihres Handelns aufzeigt.
⬤ Hoch gelobter Schreibstil und die Fähigkeit, komplexe Informationen zusammenzufassen.
⬤ Einige fanden die technischen medizinischen Details an manchen Stellen trocken.
⬤ Das Buch wird als langatmig empfunden und könnte eine Kürzung vertragen.
⬤ Einige Leser bemängelten eine vermeintlich liberale Voreingenommenheit und eine übermäßige Konzentration auf bestimmte Opfergeschichten.
⬤ Einige waren der Meinung, dass ein detaillierterer Stammbaum und eine Aufschlüsselung der Charaktere hilfreich gewesen wären.
(basierend auf 665 Leserbewertungen)
Empire of Pain - The Secret History of the Sackler Dynasty
Die Geschichte der Sackler-Dynastie, ihres Unternehmens Purdue Pharma, ihres Bestsellers OxyContin, ihrer immens großzügigen Philanthropie und ihrer Verwicklung in die Opioid-Krise, die Millionen von Süchtigen hervorgebracht hat, obwohl sie Milliarden von Dollar an Profit einbrachte.