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Improvising Early Music
Das Studium der improvisierten Musik ist aufgrund ihrer Unbeständigkeit und Unvorhersehbarkeit immer eine Herausforderung. Doch wie steht es um die Erforschung der musikalischen Improvisation aus der Zeit vor dem Zeitalter der Tonaufnahmen? In diesem Buch beleuchten drei Experten Aspekte der musikalischen Improvisation im Spätmittelalter, in der Renaissance und im Frühbarock.
Historische Quellen zeigen uns, wie Improvisation ein integraler Bestandteil der Musikausbildung war und wie eng Improvisation und Komposition miteinander verbunden waren. Dies ermöglicht neue Einblicke in die Art und Weise, wie Musik in ihrem ursprünglichen historischen Kontext gespielt wurde, und eröffnet einen neuen Blick auf die geschriebenen Partituren der Vergangenheit. Das Buch richtet sich an alle, die sich für die geschichtlichen Hintergründe unseres musikalischen Erbes interessieren, und an Musiker, die einen tieferen Einblick in die Art und Weise gewinnen wollen, wie diese Musik entstanden ist.
Mitwirkende: Johannes Menke (Schola Cantorum Basiliensis, Basel), Peter Schubert (Schulich School of Music, McGill University, Montreal), Robert C. Wegman (Princeton University)