Bewertung:

Alice Elliott Darks Kurzgeschichtensammlung, die vor allem durch die Titelgeschichte „In the Gloaming“ hervorgehoben wird, ist eine ergreifende Erkundung menschlicher Beziehungen, Verluste und Komplexitäten. Während die Titelgeschichte für ihre emotionale Tiefe weithin gelobt wird, bietet die gesamte Sammlung eine Mischung aus Geschichten, die manche als hervorragend und andere als inkonsequent empfinden.
Vorteile:⬤ Starke emotionale Resonanz und Erforschung komplexer Charaktere.
⬤ „In the Gloaming“ wird als eine der besten Kurzgeschichten gelobt und von namhaften Persönlichkeiten anerkannt.
⬤ Der Schreibstil wird als meisterhaft beschrieben, mit gekonntem Gebrauch von Sprache und Beschreibung.
⬤ Themen wie Sehnsucht und menschliche Erfahrung werden tiefgründig erforscht und finden beim Leser Anklang.
⬤ Einige Geschichten bieten denkwürdige und ergreifende Momente, die dem Leser im Gedächtnis bleiben.
⬤ Die Qualität der Geschichten ist uneinheitlich; einige Leser fanden einige Geschichten zu wenig tiefgründig oder langweilig.
⬤ Einige Geschichten behandeln düstere Themen und Gewalt, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
⬤ Der übermäßige Gebrauch von Adjektiven und Melodrama in einigen Geschichten wird als Nachteil empfunden.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass andere Geschichten hinter der beeindruckenden Wirkung der Titelgeschichte zurückbleiben.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
In the Gloaming: Stories
Als die karge und bewegende Titelgeschichte dieser Sammlung 1993 in The New Yorker erschien, inspirierte sie zwei denkwürdige Verfilmungen, und John Updike wählte sie für die Aufnahme in The Best American Short Stories of the Century aus.
In diesen zehn Geschichten besucht Alice Elliott Dark die fiktive Stadt Wynnemoor und ihre Bewohner in Gegenwart und Vergangenheit - mit Geschick, Mitgefühl und Witz. Es sind abwechselnd lustige, traurige und verstörende Geschichten von bemerkenswerter Kraft.