Bewertung:

Das Buch „In the Distance“ von Hernan Diaz ist eine einzigartige und wunderschön geschriebene Geschichte, die die Themen Einsamkeit, Reise und Identität anhand der Erfahrungen von Håkan, einem schwedischen Einwanderer während des kalifornischen Goldrausches, erforscht. Während in vielen Rezensionen die lyrische Prosa und die Tiefe der Charaktere hervorgehoben werden, äußern einige Leser ihre Frustration über das Tempo der Erzählung und die fehlende Auflösung.
Vorteile:⬤ Schöne und lyrische Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Einzigartige Charakterentwicklung, insbesondere von Håkan.
⬤ Fesselnde Erkundung von Themen wie Immigration, Einsamkeit und menschlicher Kampf.
⬤ Lebendige und eindringliche Beschreibungen der westlichen Landschaft.
⬤ Ein unerwarteter und zum Nachdenken anregender Schluss.
⬤ Starke Prosa, die viele überraschende Momente und Einsichten bietet.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo langsam und die Entwicklung der Handlung unvorhersehbar.
⬤ Das Ende mag sich für manche unaufgelöst oder enttäuschend anfühlen.
⬤ Fehlende Tiefe der Nebenfiguren über ihre Rolle als Kulisse hinaus.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten die Wiederholungen im Text.
⬤ Einige Leser, die Western nicht mögen, könnten trotz der Originalität des Buches abgeschreckt werden.
(basierend auf 253 Leserbewertungen)
In the Distance
FINALIST FÜR DEN PULITZER-PREIS.
FINALIST FÜR DEN PEN/FAULKNER AWARD.
GEWINNER DES WHITING AWARD.
GEWINNERIN DES INTERNATIONALEN SAROYAN-PREISES FÜR DAS SCHREIBEN.
PREISTRÄGER DES VCU CABELL FIRST NOVELIST AWARD.
GEWINNER DES NEW AMERICAN VOICES AWARD.
EIN PUBLISHERS WEEKLY TOP 10 BUCH DES JAHRES.
Der erste Roman des mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Autors von Trust, einer exquisiten und unglaublich intelligenten Geschichte über einen jungen schwedischen Jungen, der von seinem Bruder getrennt wird und zur Legende und zum Geächteten wird.
Ein junger schwedischer Einwanderer findet sich mittellos und allein in Kalifornien wieder. Der Junge reist auf der Suche nach seinem Bruder nach Osten und bewegt sich zu Fuß gegen den großen Strom der Auswanderer, die nach Westen drängen. Immer wieder zurückgetrieben, begegnet er Verbrechern, Naturforschern, religiösen Fanatikern, Betrügern, Indianern und Gesetzeshütern, und seine Heldentaten machen ihn zu einer Legende. Diaz setzt sich über die Konventionen der historischen Fiktion und des Genres hinweg und bietet einen prüfenden Blick auf die Stereotypen, die unsere Vergangenheit bevölkern, und ein Porträt der radikalen Fremdheit.