Bewertung:

Das Buch „In der Maremma“ wurde wegen seiner schönen und eindringlichen Schilderung der italienischen Küste und seiner tragischen Geschichte rund um die denkwürdige Figur Musa positiv bewertet. Leserinnen und Leser, die viktorianische Romane und klassische Literatur schätzen, finden darin eine erfrischende Ergänzung ihrer Leseliste.
Vorteile:Reichhaltige Beschreibungen der Natur, einprägsame Charaktere, eine schöne und tragische Geschichte, eine gut redigierte Ausgabe mit präzisen Fußnoten.
Nachteile:Der Roman ist düster und traurig, was vielleicht nicht alle Leser anspricht.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
In Maremma (Valancourt Classics)
In der Maremma, einer trostlosen, pestverseuchten Einöde an der toskanischen Küste, lebt die schöne junge Waise Musa, Tochter des berüchtigten Banditen Saturnino, mit ihrer Adoptivmutter Joconda.
Doch als Joconda stirbt, bleibt Musa allein zurück und lebt in den Ruinen eines antiken etruskischen Grabes. Mehrere Männer versuchen, sie zu heiraten und zu zähmen, aber Musa bleibt trotzig und unabhängig ...
bis sie zum ersten Mal die Leidenschaft der wahren Liebe entdeckt - mit tragischen Folgen. Erstmals 1882 auf dem Höhepunkt von Ouidas Popularität veröffentlicht, war In der Maremma nach Unter zwei Flaggen (1867) und Motten (1880) einer von Ouidas beliebtesten Romanen. Als eine Mischung aus moderner weiblicher Gotik und einer wichtigen Meditation über die Rolle der Frau in der Gesellschaft des 19.
Jahrhunderts ist In Maremma nach wie vor so lebendig und bewegend wie bei seiner ersten Veröffentlichung. Diese Ausgabe enthält eine neue Einleitung und Anmerkungen von Natalie Schroeder, einer der weltweit führenden Ouida-Forscherinnen, sowie den Text zeitgenössischer Rezensionen.