Bewertung:

Das Buch bietet anregende Einblicke in die Twilight Zone, wird aber wegen seiner Unübersichtlichkeit, mangelnder Recherche und der Anmaßung des Wissens des Lesers stark kritisiert. Während einige die Perspektiven des Autors für wertvoll halten, sind viele der Meinung, dass die Schreibqualität vom Inhalt ablenkt.
Vorteile:Gut geschrieben und zum Nachdenken anregend; bietet neue Einsichten für eingefleischte Fans der Twilight Zone.
Nachteile:⬤ Erfordert umfangreiches Vorwissen über die Serie
⬤ unübersichtlich und schlecht redigiert
⬤ enthält zahlreiche sachliche Fehler
⬤ wird als schwer lesbar und ohne Originalrecherche beschrieben.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
In the Zone: The Twilight World of Rod Serling
1833 begann Alexander Puschkin, sich mit dem Thema Wahnsinn zu befassen, einem Thema, das in der russischen Literatur vor seiner Zeit kaum behandelt wurde. Die Werke, die er zu diesem Thema schuf, sind drei seiner größten Meisterwerke: die Prosanovelle Pik-Dame, das erzählende Gedicht Der bronzene Reiter und das lyrische Werk Gott gebe, dass ich nicht den Verstand verliere".
Gary Rosenshield präsentiert eine neue Interpretation von Puschkins Genie durch eine Untersuchung seiner verschiedenen Darstellungen des Wahnsinns. Puschkin erforschte auf brillante Weise sowohl die zerstörerischen als auch die kreativen Seiten des Wahnsinns, eine seltsame Verschmelzung von Gewalt und Einsicht.
In dieser Studie veranschaulicht Rosenshield die überraschende Aufwertung des Wahnsinns in Pique Dame und Gott gebe, dass ich nicht den Verstand verliere" und analysiert die Konfrontation des Bronzenen Reiters mit dem Erbe Peters des Großen, einer Eckpfeilerfigur der russischen Geschichte. Indem er sich auf Themen des Wahnsinns in der westlichen Literatur stützt, stellt Rosenshield Puschkin in einen größeren Rahmen mit solchen Koryphäen wie Shakespeare, Sophokles, Cervantes und Dostojewski und liefert so eine aufschlussreiche und fesselnde Studie über Russlands größten Schriftsteller.