Bewertung:

Das Buch „In High Places“ von Harry Turtledove ist der dritte Teil der Reihe „Crosstime Traffic“, in der alternative Geschichten durch Zeitreisen erforscht werden. Die Geschichte folgt Annette Klein, die in einer alternativen Zeitlinie, in der Sklaverei existiert, verkleidet ist. Die Erzählung hat einige Leser mit ihrer faszinierenden Prämisse in ihren Bann gezogen, wurde aber auch wegen logischer Ungereimtheiten und mangelndem Engagement kritisiert. Letztendlich wird sie als eine gemischte Tüte mit sowohl unterhaltsamen als auch mangelhaften Elementen betrachtet.
Vorteile:⬤ Faszinierende alternative historische Prämisse, die erfolgreich Science-Fiction mit historischen Elementen verbindet.
⬤ Fesselnd für junge Erwachsene, die moralische Herausforderungen durch ihre jungen Protagonisten ansprechen.
⬤ Turtledoves Schreibstil wurde für seine klare Erzählweise und seine Fähigkeit, Interesse an der gesellschaftlichen Entwicklung zu wecken, geschätzt.
⬤ Mehrere logische Ungereimtheiten innerhalb der Handlung, die der Robustheit der Geschichte abträglich sind.
⬤ Den Charakteren fehlt es an Tiefe und emotionalem Engagement, was für manche zu einem flachen Leseerlebnis führt.
⬤ Themen und Handlungsbögen werden in der gesamten Serie als repetitiv empfunden, so dass die Erkundung alternativer Welten begrenzt erscheint.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
In High Places
Die Teenagerin Annette Klein und ihre Familie sind Geheimagenten von Crosstime Traffic, die Waren aus der Zukunft in ihre eigene Zeitlinie zurückschicken.
Während eines Angriffs wird Annette von ihren Eltern getrennt, als Sklavin entführt und von ihren RownersS zu einem inoffiziellen Crosstime-Portal gebracht.