Bewertung:

Der letzte Teil der Hanne-Wilhelmsen-Reihe setzt die Erforschung komplexer ungeklärter Fälle und komplizierter Beziehungen zwischen den Charakteren, insbesondere zwischen Hanne und Henrik, fort und bietet gleichzeitig eine fesselnde Handlung mit unerwarteten Wendungen. Die Leser bedanken sich für die gut gezeichneten Charaktere und die Tiefe der Geschichte, weisen aber auch auf einige Ungereimtheiten und Übersetzungsprobleme hin.
Vorteile:⬤ Überzeugende Charakterentwicklung, insbesondere bei Hanne und Henrik.
⬤ Fesselnde Handlung mit mehreren Handlungssträngen, die effektiv zusammengeführt werden.
⬤ Hervorragende Einblicke in soziale Fragen und die Komplexität der modernen Polizeiarbeit.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser bei der Stange hält.
⬤ Reichhaltige Darstellung der norwegischen Kultur.
⬤ Einige Leser fanden das Ende trotz offener Enden befriedigend.
⬤ Einige Leser äußerten sich enttäuscht über die inkonsistente Darstellung der Charaktere und die ungelösten Handlungsstränge.
⬤ Übersetzungsfehler und redaktionelle Probleme beeinträchtigen das Leseerlebnis.
⬤ Einige fanden das Tempo zu langsam oder zu beschreibend.
⬤ Gemischte Gefühle über das Ende der Serie, mit dem Ruf nach weiteren Geschichten mit Hanne oder Henrik.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
In Dust and Ashes (Holt Anne (Author))
Im Jahr 2001 kommt die dreijährige Dina bei einem tragischen Autounfall ums Leben.
Einige Zeit später stirbt Dinas Mutter unter mysteriösen Umständen, und ihr Vater Jonas wird des Mordes an ihr überführt. Im Jahr 2016 wird Henrik Holme mit dem alten Fall konfrontiert und versucht, seine Mentorin Hanne Wilhelmsen davon zu überzeugen, dass Jonas zu Unrecht verurteilt worden sein könnte.
Holme und Wilhelmsen entdecken, dass der Fall möglicherweise mit dem Selbstmord eines exzentrischen Bloggers und der Entführung des Enkels eines neuen Eurojackpot-Millionärs zusammenhängt. Hier kommt Hanne Wilhelmsen erst richtig zur Geltung.