Bewertung:

Das Buch ist Teil einer Reihe mit unvollkommenen, aber interessanten Charakteren, die in eine spannende Handlung vor dem Hintergrund der norwegischen Gesellschaft verwickelt sind. Während viele Leser die spannende Geschichte und die Beziehungen zwischen den Charakteren genossen, fühlten sich einige von den politischen Inhalten erschlagen und fanden das Tempo zu langsam. Kritik gab es auch an der Sympathie der Charaktere und der Anzahl der Formatierungsfehler im Text.
Vorteile:Spannende und aufregende Geschichte, interessante, fehlerhafte Charaktere, guter Schreibstil, fesselnde Beziehungen, Einblicke in die norwegische Gesellschaft und Politik.
Nachteile:Das Tempo kann langsam sein und sich in politischen Details verlieren, einige Charaktere werden als unsympathisch empfunden, wiederholter Wechsel zwischen den Charakteren und mehrere Formatierungs-/Grammatikfehler beeinträchtigen das Leseerlebnis.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Necessary Death
Zweites Buch der Serie über Selma Falck. Selma wacht in einem Albtraum auf.
Sie liegt nackt in einer brennenden Hütte auf einem verschneiten Berg. Ihr Gedächtnis ist weg, sie hat keine Ahnung, wo sie ist und wie sie dorthin gekommen ist. Zerschlagen und blutend schafft sie es gerade noch, aus der Hütte zu kommen.
Unbekleidet, nur mit einem Paar übergroßer Gummistiefel bekleidet, sieht sie zu, wie die Hütte bis auf die Grundmauern niederbrennt.
In der Nähe gibt es keine Anzeichen von Bewohnern, die Temperatur sinkt und ein Schneesturm setzt ein. Selma muss überleben.
Während Selma gegen Schäden und Frost, Hunger und Durst kämpft, kehren ihre Erinnerungen bruchstückhaft zurück. Es fällt ihr schwer, sie zusammenzufügen, doch allmählich zeichnet sich ein erschreckendes Bild der Ereignisse der letzten sechs Monate ab. Selma erkennt, dass es nicht nur wichtig ist, weiterzuleben, sondern auch, schnell in die Zivilisation zurückzukehren.
Es sind Morde begangen worden, großes Unrecht muss gestoppt werden. Die Zukunft der Nation selbst steht auf dem Spiel. Und Selmas Frist zum Eingreifen ist beängstigend kurz.