Bewertung:

Das Buch bietet eine erfrischende und durchdachte Perspektive auf Führung und plädiert für eine Abkehr von traditionellen kapitalistischen Modellen hin zu integrativeren und mitfühlenderen Ansätzen. Es bietet einen klaren und zugänglichen Rahmen, der sich besonders auf die Bedürfnisse marginalisierter Gemeinschaften konzentriert, was es zu einer unverzichtbaren Lektüre für Führungskräfte macht, die einen sozialen Wandel anstreben.
Vorteile:Das Buch ist klar und einfach geschrieben, bietet eine erfrischende Herangehensweise an das Thema Führung, hebt indigene Führungsmodelle hervor, bietet einen Rahmen, der auf marginalisierte Gemeinschaften eingeht, und weckt Hoffnung und Liebe.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile genannt, aber mögliche Nachteile könnten die Anwendbarkeit des Buches für diejenigen sein, die mit indigenen Modellen oder seinem philosophischen Ansatz nicht vertraut sind.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Uncovering Indigenous Models of Leadership: An Ethnographic Case Study of Samoa's Talavou Clan
Uncovering Indigenous Models of Leadership" konzentriert sich auf die Führungsrolle von Eingeborenen und Indigenen als Ausdruck einer gelebten Erfahrung - wie sie gesehen, gefühlt und gehört wird - aus der Perspektive von Ureinwohnern pazifischer Inseln, Polynesiern und insbesondere Samoanern des Talavou-Clans. Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage: Welche Themen und Elemente beeinflussen die samoanische Führung, und wie könnten diese Führungspersönlichkeiten anderenorts ein anderes Modell der Führung vermitteln, um die ungerechten Auswirkungen des unersättlichen Hungers des Kapitalismus nach mehr Macht und materiellem Gewinn zu verringern, damit alle Menschen auf dem Planeten Erde gedeihen können? In dieser Studie wird behauptet, dass alternative Führungsmodelle gefunden werden müssen und dass die Ureinwohner und indigenen Völker, insbesondere die Führungspersönlichkeiten, den Schlüssel dazu in der Hand haben, unsere Spezies über das Überleben hinaus zu bringen, so dass wir alle gedeihen können.
Befreiend, inklusiv und in der Selbstbestimmung verankert, zeigt es, dass indigene Völker wissen, wer sie sind, warum sie existieren und dass sie weiterhin gedeihen werden, trotz der andauernden Auferlegung von Kolonialisierung, Kapitalisierung und Globalisierung auf ihre Art zu sein und zu wissen. Letztendlich wird ein indigenes Führungsmodell aufgedeckt, das auf dem Begriff "alofa" oder "Liebe" basiert.
Als Begleitmaterial zur Studie hat der Autor ein Album mit Originalmusik mit dem Titel "Heart of the Matter" (Herz der Sache) erstellt, das online zu finden ist. Leiataua Robert Jon Peterson, EdD, ist Präsident, CEO und Mitbegründer von TE2: Education and Engineering Consulting, LLC.