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Indigenous Peoples Rise Up: The Global Ascendency of Social Media Activism
Indigenous Peoples Rise Up: The Global Ascendency of Social Media Activism (Indigene Völker erheben sich: Der globale Aufstieg des Social-Media-Aktivismus) veranschaulicht die Auswirkungen der sozialen Medien auf die Ausweitung indigener Gemeinschaften und sozialer Bewegungen. Soziale Medien haben Entfernung, Zeit und Nationalstaaten überbrückt, um indigene Völker zu mobilisieren, Koalitionen auf der ganzen Welt zu bilden und sich miteinander zu solidarisieren.
Diese Bewegungen waren erfolgreich und haben gerade durch den strategischen Einsatz sozialer Medien an Schwung und Zugkraft gewonnen. Soziale Medien - insbesondere Twitter und Facebook - haben sich auch als Plattform für die Förderung von Gesundheit, Wohlbefinden und Widerstandsfähigkeit, für die Anerkennung indigener Stärken und Talente und für die Aufrechterhaltung und Umwandlung kultureller Praktiken erwiesen, wenn große Entfernungen die Mitglieder ein und derselben Gemeinschaft voneinander trennen.
Das Buch enthält eine Reihe internationaler indigener Stimmen aus den USA, Kanada, Australien, Aotearoa (Neuseeland) und Afrika und verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, der indigene Studien, Medienwissenschaften und Studien zur sozialen Gerechtigkeit miteinander verbindet. Mit Beispielen wie "Idle No More" in Kanada, "Recognise" in Australien und Social-Media-Kampagnen zur Erhaltung der Maori-Sprache ist "Indigenous Peoples Rise Up" eine der ersten Studien über die Nutzung sozialer Medien und den Aktivismus indigener Völker.