Bewertung:

Die Gedichtsammlung wird für ihre Schönheit, emotionale Tiefe und lebendige Bildsprache gelobt. Die Leser empfinden das Werk als transformativ, mit starken Themen der Identität, des Ortes und der Familie, die insbesondere die Erfahrungen der indigenen Bevölkerung widerspiegeln. Die einzigartige Stimme des Dichters und die Intimität der verwendeten Sprache tragen wesentlich zur Wirkung der Gedichte bei.
Vorteile:Schöne und bewegende Sprache, lebendige Bilder, emotional stark, transformierend für die Leser, einzigartige Stimme des Dichters, starke Themen rund um Identität, Familie und Ort, eine Mischung aus Humor und Erschütterung.
Nachteile:Keine nennenswerten Nachteile, obwohl einige Leser den bekenntnishaften Ton und die Tiefe der Emotionen möglicherweise überwältigend finden könnten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Indian Trains
Indian Trains handelt von Kleinstadtindianern, von Gemeinschaft und Familie, von Dieben, Prostituierten, Zugdieben, Drogendealern, Einzelgängern, Idioten, träumenden Alkoholikern und denen, die alles andere als all das getan haben. Es geht um einen völlig neuen Stamm: urbane Mischlinge mehrerer Stämme, die die Herkunft ihrer Vorfahren respektieren, aber zunehmend zu Indianer-Powwows, Indianer-Bars und Urban Native-Organisationen gehen, um sich kulturell zu verwirklichen, anstatt nur in die Reservate zurückzukehren, um herauszufinden, wer sie sind. Sie machen etwa 70 Prozent der indianischen Bevölkerung aus - die wirklich unbesungenen Völker Amerikas.
"Dies ist ein lustiges, trauriges und kraftvolles Buch. Jedes einzelne Gedicht ist wunderschön, und die Gesamtwirkung ist verheerend"--Sherman Alexie.
"Das Land zwischen Poesie und Geschichten ist das Land, aus dem dieser Geschichten-Sänger kommt. Erzählungen aus poliertem Obsidian. Voller Nacht, faszinierend und erschreckend. Glitzernd und brillant. Klein genug, um sie in der Hand zu halten. Scharf genug, um das Herz zu zerreißen. Ich war atemlos."--Sandra Cisneros.
" Indian Trains ist eine wunderbare, intime poetische Reise. Hier gibt es hartgesottene Eingeborenenfamilien, die Unmittelbarkeit von Überlebenden und Traditionalisten. Die unvergleichlichen Bilder entstehen aus besorgten Herzen, aus Ironie, aus den eigentlichen Zentren des kulturellen Gedächtnisses. Erika Wurth schreibt über eine Frau auf einem Ledersessel, "eine Revolution in ihrem Herzen", während sie darauf wartet, "dass Metaphern alles verändern". Und das tun sie in dieser mutigen, inspirierten Auswahl von Gedichten."--Gerald Vizenor, Almost Ashore.