Bewertung:

White Horse von Erika T. Wurth ist ein übernatürlicher Horrorroman, der die Geschichte einer indigenen Frau, Kari, erzählt, die dem Geheimnis des Verschwindens ihrer Mutter auf die Spur kommt. Das Buch ist reich an indianischer Kultur und Folklore und beschäftigt sich mit Themen wie Trauer, Trauma und persönlicher Entwicklung. Während viele Leserinnen und Leser die emotionale Tiefe, die fesselnden Charaktere und die spannenden Handlungsstränge lobten, kritisierten einige das Tempo, die Dialoge und die als jugendlich empfundenen Elemente.
Vorteile:⬤ Reichhaltig geschriebene Charaktere
⬤ fesselnde und spannende Handlung
⬤ Erforschung der indigenen Kultur und Folklore
⬤ emotionale Tiefe
⬤ überraschende Wendungen
⬤ fesselnde Atmosphäre
⬤ starke Themen wie persönliches Wachstum und Geheimnisse.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam
⬤ Kritik an den jugendlichen Dialogen und dem Verhalten der Charaktere
⬤ bestimmte Elemente wirkten übertrieben oder unnötig
⬤ der Rückgriff auf die Ich-Erzählung gefiel nicht jedem
⬤ Kontroverse über die Herkunft des Autors.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
White Horse
„Diese Geistergeschichte ist ein perfektes Beispiel für New-Wave-Horror, der auch Fans des klassischen Stephen King zufriedenstellen wird.“ -Silvia Moreno-Garcia, Autorin von Die Tochter des Doktor Moreau und Mexican Gothic
Erika T. Wurths White Horse ist ein düsterer, lebendiger Debütroman über eine indigene Frau, die sich ihrer Vergangenheit stellen muss, als sie ein Armband entdeckt, das vom Geist ihrer Mutter heimgesucht wird.
Manche Menschen werden auf mehr als eine Weise heimgesucht...
Kari James, Urban Native, ist ein Fan von Heavy Metal, zerrissenen Jeans, Stephen King-Romanen und Spelunken. Sie verbringt die meiste Zeit an ihrem Lieblingsort in Denver, einer Bar namens White Horse. Dort versucht sie ihr Bestes, um ihre Vergangenheit und die Fragen rund um ihre Mutter, die sie im Alter von zwei Jahren verlassen hat, zu verdrängen.
Doch kurz nachdem ihre Cousine Debby ihr ein traditionelles Armband bringt, das einst Karis Mutter gehörte, beginnt Kari, beunruhigende Visionen von ihrer Mutter und einem mysteriösen Wesen zu sehen. Als die Visionen nicht verschwinden wollen, muss Kari herausfinden, was vor all den Jahren wirklich mit ihrer Mutter geschehen ist. Ihr Vater, der durch einen Autounfall dauerhaft behindert ist, kann ihr nicht helfen. Ihre Tante Squeaker scheint etwas zu wissen, ist aber nicht bereit, alles auf einmal preiszugeben. Debby möchte helfen, aber ihr kontrollsüchtiger Ehemann kommt ihr immer wieder in die Quere.
Karis Reise zu einer Wahrheit, die sowohl von ihrer Familie als auch von der Polizei lange verleugnet wurde, zwingt sie dazu, sich mit ihren gestörten Beziehungen, den Gedanken an einen Freund, den sie in ihrer Kindheit verloren hat, und ihrem Wunsch nach der einen Sache, die sie immer wollte, aber nie haben konnte, auseinanderzusetzen...