Bewertung:

Iain Hutchisons „Industry, Reform and Empire: Scotland, 1790-1880“ bietet eine gut geschriebene Untersuchung der politischen Entwicklungen in Schottland während des genannten Zeitraums, lässt aber eine kohärente chronologische Struktur vermissen, was den Leser verwirren könnte. Der Schwerpunkt des Buches auf der Politik überschattet wesentliche Themen wie die industrielle Entwicklung und die politische Wirtschaft Schottlands, so dass der Titel etwas irreführend ist.
Vorteile:Gut geschrieben, hervorragende Bibliographie und Hinweise auf weiterführende Literatur.
Nachteile:Unzusammenhängende Darstellung des Materials, starker Fokus auf die Politik auf Kosten der industriellen Entwicklung, irreführender Titel in Bezug auf den Inhalt des Buches.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Industry, Reform and Empire: Scotland, 1790-1880
Industrie, Reform und Empire zeichnet die Entwicklung der Politik von einem repressiven, reaktionären und in der Wahlbeteiligung eingeschränkten Regime vor 1832 zu einer Ära des erweiterten Wahlrechts und umfassender institutioneller Reformen nach.
Der Autor konzentriert sich auf die Auswirkungen der raschen Industrialisierung und zeigt, wie diese die wirtschaftliche und soziale Identität des städtischen und ländlichen Schottlands veränderte. Anhand einer Fülle von Primärquellen zeigt das Buch die Auswirkungen dieser wirtschaftlichen und politischen Veränderungen auf das Gefüge der schottischen Gesellschaft, einschließlich der Erschütterungen, die sie im Presbyterianismus auslösten und die in der Disruption von 1843 gipfelten.