Bewertung:

Catherine Chos Memoiren über die postpartale Psychose geben einen ergreifenden und aufschlussreichen Einblick in ihre Erfahrungen mit psychischen Problemen nach der Geburt des Kindes. Die Erzählung ist gut durchdacht und emotional mitreißend und zieht die Leser in die Komplexität von Mutterschaft, Verlust und dem Kampf um die eigene Identität hinein. Viele Rezensenten fanden das Buch sowohl aufschlussreich als auch herzzerreißend und lobten seine unverblümte Ehrlichkeit und lyrische Prosa.
Vorteile:⬤ Fesselnde und wunderschön geschriebene Memoiren
⬤ bieten eine intime und aufschlussreiche Darstellung der postpartalen Psychose
⬤ nachvollziehbare Themen der Mutterschaft und Liebe
⬤ fördert das Bewusstsein für psychische Probleme
⬤ fesselnde Erzählung, die bei vielen Lesern Anklang findet.
⬤ Die Thematik kann sehr intensiv und emotional sein, was für manche Leser überwältigend sein könnte
⬤ für werdende Mütter möglicherweise nicht geeignet
⬤ einige Leser fanden es aufgrund der schweren Themen schwierig zu lesen.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Inferno: A Memoir of Motherhood and Madness
A New York Times Book Review Editors' Choice
Inferno ist ein verstörender und meisterhaft erzählter Memoirenband, aber auch ein wichtiges Buch, das sich gegen mächtige Tabus wehrt... --Die New York Times Buchbesprechung.
Brisant --Good Morning America.
Erhaben --Bookpage (mit Sternchen bewertet)
Als Catherine Cho und ihr Mann von London aus aufbrachen, um ihren neugeborenen Sohn der über die Vereinigten Staaten verstreuten Familie vorzustellen, konnte sie nicht ahnen, was sie erwartete. Noch vor dem Ende der Reise entwickelt sie eine Psychose, einen völligen Bruch mit der Realität, der dazu führt, dass sie jegliches Gefühl für Zeit und Ort verliert, auch dafür, was real ist und was nicht. In ihrer Verzweiflung weist ihr Mann sie in eine nahe gelegene psychiatrische Klinik ein, wo sie mit der harten Arbeit beginnt, ihre Identität wiederherzustellen.
In diesen unerschütterlich ehrlichen, aufschlussreichen und oft schockierenden Memoiren rekonstruiert Catherine ihr Selbstverständnis, beginnend mit ihrer Kindheit als Tochter koreanischer Einwanderer, über eine traumatische Beziehung in der Vergangenheit bis hin zu den ersten Jahren des Werbens um und der Ehe mit ihrem Mann James. Sie verwebt diese Teile ihrer Vergangenheit meisterhaft mit einer lebendigen, unmittelbaren Schilderung der Tage, die sie auf der Krankenstation verbrachte.
Das Ergebnis ist eine kraftvolle Erkundung von Psychose und Mutterschaft, die gleichzeitig sehr persönlich ist und doch eine universelle Erfahrung in sich birgt - darüber, wie wir lieben, leben und uns in Beziehung zueinander verstehen.