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Information at War: Journalism, Disinformation, and Modern Warfare
Der Ausgang eines Krieges wird durch mehr als nur Kugeln und Bomben bestimmt. In unserem digitalen Zeitalter hat die Verbreitung neuer Medien die Bedeutung von Informationen - unabhängig davon, ob ihr Inhalt wahr oder absichtlich falsch ist - im Kampf gegen einen Feind und zur Verteidigung der Öffentlichkeit noch verstärkt.
In diesem Buch bietet Philip Seib, einer der weltweit führenden Experten für Medien und Krieg, eine gründliche Analyse der Rolle von Informationen in der Kriegsführung vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart und darüber hinaus. Er konzentriert sich dabei auf einige der heikelsten Fragen, die heute auf der Tagesordnung stehen: Welche Reaktion ist angemessen, wenn unwahre und hetzerische Informationen die politischen Prozesse einer Nation vergiften und ihr soziales Gefüge schwächen? Wie kann Medienkompetenz den Bürgern helfen, sich gegen Informationskriege zu verteidigen? Sollten Militärs mehr Wert darauf legen, ihre Gegner mit Informationen statt mit kinetischer Gewalt zu lähmen?
Das gut geschriebene und breit gefächerte Buch Information at War gibt Antworten auf wichtige Fragen, mit denen sich Regierungen, Journalisten und die Öffentlichkeit in den kommenden Jahren auseinandersetzen müssen. Informationen im Krieg betreffen uns alle, und dieses Buch zeigt uns, wie.